22.06.202
Wattens transformiert
600 Swarovski-Stellen werden weltweit abgebaut
Der Kristallkonzern will sich transformieren.
Mega-Stellenabbau bei Swarovski: Nach der Corona-Krise müssen Einsparungen vorgenommen werden, wie der Kristallkonzern am Montag in einer Aussendung mitteilte. Insgesamt verlieren vorerst 200 Mitarbeiter in Wattens und 600 weltweit ihren Job – die Bereiche Marketing und Vertrieb werden zusammengeführt.
Der Tiroler Kristallkonzern Swarovski musste im ersten Halbjahr 2020 massive Absatzrückgänge verzeichnen. Die Kurzarbeit am Standort Wattens wird verlängert, der Betrieb soll aber transformiert werden. „Diese Transformation ist für den erfolgreichen Weiterbestand von Swarovski essenziell. Dabei wird es auch zu schmerzhaften Einschnitten kommen“, sagt CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung, Robert Buchbauer.
Marketing und Vertrieb werden „verschlankt“
Ein solcher Einschnitt ist vorerst der weltweite Stellenabbau. In einem ersten Schritt werden die bisher auf verschiedene Geschäftsbereiche verteilten Marketing- und Vertriebsaktivitäten zusammengeführt und verschlankt. Dadurch verlieren in Wattens 200 und global 600 Mitarbeiter ihren Job. Insgesamt sind in Wattens 4800 Personen beschäftigt.
Weitere konkrete Zahlen im Herbst zu erwarten
„In unserer Verantwortung für die Mitarbeiter wollen wir in den nächsten Wochen und Monaten sehr transparent den neuen Weg und die Veränderungen aufzeigen“, betont Buchbauer: „Wir wollen dabei möglichst viele Menschen mitnehmen.“ Im Herbst möchte Buchbauer weitere konkrete Zahlen nennen: „Dann lässt sich auch besser abschätzen, wie sich der Markt erholt bzw. entwickelt.“
Tiroler Krone —– Kommentare
Tja Herr Bundeskanzler, die Arbeitslosenzahlen steigen und steigen……bald wird jeder Österreicher einen kennen, zwar keinen Corona Toten, dafür aber einen Arbeitslosen.
KURZarbeit im Endstadium, es kommt noch viel mehr davon, das Beste aus beiden Welten.
Grün gewählt – Arbeitslosigkeit bekommen, wie bestellt so geliefert!
Arbeitslosengeld auf 70% erhöhen! Sonst gibt es eine Massenarmut in Österreich!
Kurz zahlt alles,…koste es was es wolle!!!
Und wieder ein Unternehmen dass die Corona-Krise nutzt um massiv Personal abzubauen. Ja die Gier ist ein Hund.
So ist es, können sich alle bei Kurz und Kogler bedanken, und es werden noch viele dazukommen!!!
Kurzarbeit nutzen und dann kündigen – schäbiges konzernverhalten 😠
da werden noch einige Jobs, in allen möglichen Branchen, gestrichen werden. Es kommen harte Zeiten auf uns zu!
das ist erst der anfang………………..können sich alle bei Kurz und Kogler bedanken, und es werden noch viele dazukommen!!!.
Quelle https://www.krone.at/2177533