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613.602 Personen ohne Job oder in Kurzarbeit

17.11.2020

Mehr Arbeitslose

613.602 Personen ohne Job oder in Kurzarbeit

Die Arbeitslosigkeit ist weiter im Steigen. 443.465 Personen sind derzeit beim AMS vorgemerkt, davon sind 376.4565 arbeitslos und 67.000 in Schulung. Das ist ein Zuwachs von 6044 Jobsuchenden binnen einer Woche. Die „krisenbedingte Arbeitslosigkeit“ hat um 3700 auf 82.708 Menschen zugenommen, sagte Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) am Dienstag. In Kurzarbeit befinden sich 170.137 Personen, Tendenz wohl steigend.

Die Ministerin verwies darauf, dass die Corona-Pandemie den Arbeitsmarkt weiterhin stark trifft. „Mit der mittlerweile bewährten Corona-Kurzarbeit gelingt es uns, viele Arbeitsplätze und somit Einkommen zu sichern“, so Aschbacher am Dienstag. Bisher seien rund 5,2 Milliarden Euro für die Kurzarbeit ausbezahlt und acht Milliarden Euro bewilligt worden.

Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP)

„Einige Hunderttausend“ Personen bald in Kurzarbeit?
Angesichts des erneuten Corona-Lockdown dürften die Kurzarbeitszahlen allerdings steigen. „Wir erwarten, dass einige Hunderttausend Menschen in Kurzarbeit sein werden“, so Aschbacher am Dienstag. Zum Vergleich: Ende September waren noch 295.000 Personen in Kurzarbeit, im Frühjahr sogar 1,3 Millionen.

Die Arbeitsministerin appellierte erneut an Betriebe, die jetzt vom Lockdown betroffen sind, auch die Kurzarbeit in Anspruch zu nehmen. Noch bis Ende des Lockdowns können betroffene Betriebe Anträge auf Kurzarbeit rückwirkend stellen. Direkt betroffene (geschlossene) Betriebe können die Arbeitszeit der Mitarbeiter auch auf 0 Prozent reduzieren.

Schätzungen bei Arbeitslosenzahlen „nicht seriös“
Wie stark die Arbeitslosenzahlen in den kommenden Wochen aufgrund des zweiten Lockdown steigen könnten, wollte die Arbeitsministerin nicht abschätzen. Eine genaue Zahl zu nennen, sei „nicht seriös“. Im ersten Corona-Lockdown stieg die krisenbedingte Arbeitslosigkeit bis Mitte April auf 210.000 Betroffene.

Jobsuche kann auch derzeit erfolgreich sein
Positives gibt es allerdings auch: Seit Anfang November hätten 39.000 Personen wieder einen Job gefunden, hieß es am Dienstag. „Das zeigt, dass die Dynamik am Arbeitsmarkt auch in Krisenzeiten nach wie vor hoch ist“, erklärte Aschbacher.

krone.at– Kommentare

„MEHR ARBEITSLOSE, 613.602 Personen ohne Job oder in Kurzarbeit“

KURZ Arbeit?

Warten wir einmal ab bis die Kurzarbeit zu Ende ist. Dann wird nämlich eine Kündigungswelle ungeahnten Ausmaßes auf uns zu kommen.

Das nennt sich „erfolgreiche“ Regierungsarbeit. So etwas hat es in der zweiten Republik noch nicht gegeben. Und viele jubeln dieser „erfolgreichen“ Regierung auch noch zu. So kann es nur weiter abwärts geh’n mit Österreich.

Sieht man ja an der Regierung! Wo haben die je gearbeitet?

Weihnachtsgeld? Das wollen die türkisen samt Urlaubsgeld so wie so abschaffen.

Es werden noch mehr Arbeitsplätze verloren gehen, und warten wir mal den dritten Lockdown ab, was dann noch an Unternehmen übrig bleiben wird.

Die Arbeitslosenzahlen werden noch weiter steigen wir werden eine Million, spätestens bis Jahresende erreichen, und dann gibt es wirklich keine Arbeit mehr. Viele Wirtschaftstreibende verschleppen bereits den Konkurs weil sie noch Förderungen kassieren, und viele, die jetzt zusperren müssen können nicht wieder aufsperren.
Koste es wen und was es wolle. Die Kollateralschäden die wir schon angerichtet haben und weiter in Kauf nehmen werden wesentlich höher sein, als wir uns vorstellen können, und werden in keiner Relation stehen.

Das ist leider erst der Anfang, danke Basti!

Danke für die Zerstörung des Landes zum Schutz von einigen Intensivbetten die es bald nicht mehr geben wird.

Danke ÖVP-Grün Wähler!

im Frühjahr wird´s scheppern, wenn die Sozialleistungen gesenkt werden müssen.

Bei dem übertriebenen Lockdown mit der “ Zusperritis “ der Regierung ist das ja logisch….

Quelle https://www.krone.at/2277825

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