14 .Juni 2023
Die Kosten für die Krankenversorgung von Asylwerbern sind massiv gestiegen. 2022 haben sie sich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdreifacht. Das geht aus einer Anfragebeantwortung des Gesundheitsministers hervor.
87,5 Millionen Euro der Krankenkassenbeiträge flossen in die Gesundheitsversorgung von Migranten in Asylverfahren.
Die Österreicher stöhnen unter der Rekordteuerung, das Gesundheitswesen unter dramatischem Personalmangel.
Ohne zusätzliches Gelder lassen sich die Engpässe nicht bewältigen, warnt die Ärztekammer. Umso brisanter: Gleichzeitig geben die Krankenversicherungen immer mehr Geld für Asylwerber aus. Im vergangenen Jahr sind die Kosten regelrecht explodiert. Das geht aus der Beantwortung einer Anfrage durch Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hervor.
Kosten von 28,6 Millionen auf 87,5 Millionen Euro gestiegen
Geldverschwendung
Wohlgemerkt: Nicht von Gesundheitsausgaben für Asyl-Berechtigte ist hier die Rede, sondern von der Behandlung von Migranten in laufenden Asylverfahren, die bisher keinen positiven Bescheid erhalten haben. 28,6 Millionen Euro der Krankenkassenbeiträge mussten im Jahr 2021 für die Krankenversorgung von Asylwerbern ausgegeben werden. Im Jahr danach haben sich diese Kosten mehr als verdreifacht – auf satte 87,5 Millionen Euro. Ein gewaltiger Anstieg. Den größten Brocken machen mit 34,1 Millionen Euro die Ausgaben in Wien aus. Das sind 39 Prozent der Gesamtkosten.
Die Ausgaben der Krankenversicherungen für Asylwerber steigen enorm. Das geht aus der Beantwortung einer FPÖ-Anfrage von Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hervor.
Der steirische FPÖ-Bundesrat Markus Leinfellner, der beim Gesundheitsministerium die Krankenkassenbeiträge für Asylwerber österreichweit für die Jahre 2021, 2022 und 2023 (bis Ende März) abgefragt hat, meint dazu:
„Die Massenmigration sorgt auch im Bereich der Krankenversorgung für enorme Kosten.
Es braucht eine völlige Trendwende in der Asylpolitik, um unser gesamtes System vor solchen Kostenentwicklungen zu schützen.“
FPÖ: Die politische Schieflage ist offenkundig
Während die Österreicher einerseits nicht mehr wüssten, wie sie über die Runden kommen und die enormen Heizkosten stemmen sollen, müssten sie andererseits Unsummen für die Versorgung von Fremden ausgeben. „Wer angesichts dieser Gesamtsituation keine politische Schieflage sieht, der ist als Volksvertreter falsch am Platz.“
Markus Leinfellner fordert eine Trendwende in der Asylpolitik.FPÖ Steiermark
In diesem Jahr setzt sich der hohe Trend fort. Bis Ende März – also im ersten Quartal – wurden 18,5 Millionen Euro für Asylwerber ausgegeben. Das ist mehr als die Hälfte der Gesamtkosten im Jahr 2021 – 65 Prozent, um genau zu sein. Wenn die Kosten heuer gleich bleiben sollten, werden sie bis zum Jahresende 73,8 Millionen Euro ausmachen.
7,65 Prozent des Brutto-Lohns fließen in die Krankenversicherung
Mit den monatlichen Beitragszahlungen für die Krankenversicherung wird ein Großteils von Österreichs Gesundheitssystem finanziert.
Der monatliche Beitrag eines Angestellten für eine gesetzliche Krankenversicherung beträgt 7,65 Prozent. Dabei übernimmt der Arbeitnehmer 3,87, der Arbeitgeber 3,78 Prozent.
In Summe werden rund 70 Prozent der heimischen Gesundheitsausgaben öffentlich finanziert. Davon stammen zwei Drittel aus Krankenversicherungsbeiträgen. Sie finanzieren unter anderem Vorsorgeuntersuchungen, Krankenbehandlungen (Arzt, Medikamente) oder Sach- und Geldleistungen für Mütter. Das restliche Drittel, das von den Krankenversicherungen nicht abgedeckt wird, steuern die Gebietskörperschaften bei – und damit der Steuerzahler.
Kommentare —–
Vielen Dank an Schwarzgrün!
Diese türkis-grüne Regierung ruiniert mit ihrer Politik der offenen Türen für alle Welt unsere Republik. Kein Wunder, dass wir für eine immer miserablere staatliche Leistung immer höhere Steuern und Abgaben abdrücken müssen, wenn wir soviele Leistungsbezieher hereinlassen, die nie auch nur einen Cent ins System eingezahlt haben.
87 Millionen für -Asylwerber-; was kommt dann noch dazu für Asylberechtigte, subsidiär Schutzberechtigte und Migranten die einfach nicht abschiebbar sind?!
Keine finanziellen Leistungen mehr. Und das in diesen Ländern bekannt machen .Genauso geburtenkontrolle.kein Kindergeld. U.s.w….
Dann wäre da noch das Arbeitslosengeld und Sozialhilfe.
Und da fragt noch einer warum die österreichische Mittelschicht absandelt!
Typisch Österreich für alle ist Geld da nur die brav Steuer zahlen gibt nix
Und wieviel die Gesundheitsversorgung für jene Asylberechtigten samt Anhang, die nicht arbeiten und keine Beiträge zahlen?
Willkommen im Beuteland Nochösterreich.
Das ganze System wird zusammenbrechen. Bin gespannt wenn keiner mehr arbeitet und steuern zahlt. So geht es einfach nicht weiter.
Und dafür gehen wir alle arbeiten bis wir kaputt sind…und das Pensionsantrittsalter weiter angehoben wird.