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AMS-Geld und Sozial­leistungen sollen gekürzt werden

18.03.2023

Weniger Geld

Steiermark/Österreich – In der Bundesregierung wurde die Kürzung verschiedener Sozialleistungen bzw. der Sozialhilfe und ein niedrigeres Arbeitslosengeld für diverse Personen in Österreich diskutiert.

Vor allem Langzeitarbeitslose und Migranten sollen davon betroffen sein.

Die Arbeit müsse wieder etwas wert sein, so die Meinung von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP).

Aus diesem Grund plane die ÖVP, die Sozialleistungen für Migranten zu senken. Personen, die neu nach Österreich kommen, sollen nicht mehr den vollen Sozialleistungsbetrag bekommen. “Konkret wolle man bis 2030 die Sozialleistungen für alle Personen, die weniger als fünf Jahre durchgängig in Österreich leben, um 50 Prozent reduzieren”, heißt es auf finanz.at.

Arbeitslosengeld soll gekürzt werden

Auch hinsichtlich des Arbeitslosengelds kündigte Nehammer Kürzungen an.

Anfänglich soll der Arbeitslosengeld-Betrag höher sein und bei längerer Fortdauer immer niedriger ausfallen.

Langzeitarbeitslose würden somit mit der Zeit weniger Geld bekommen.

Dies soll demnach nicht diejenigen treffen, die lediglich für einen kurzen Zeitraum arbeitslos gemeldet sind. Mit einer derartigen Reform möchte man das Arbeiten wieder attraktiver gestalten und so auch die Langzeitarbeitslosigkeit reduzieren. “Die einen arbeiten fürs Geld, die anderen bekommen das Geld”, so Nehammer.

Quelle https://www.5min.at/202303633903/diese-betraege-sollen-gekuerzt-werden-ams-und-sozialleistungen/

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