Unter den 443.481 Arbeitslosen in Österreich sind bereits 145.333 Ausländer, für die der Steuerzahler aufkommen darf.
Trotz einer Stabilisierung des Arbeitsmarktes bleibt die Ausländer-Arbeitslosigkeit in Österreich weiterhin extrem hoch. Während die Inländer-Arbeitslosigkeit im Dezember 2017 um 27.425 Personen oder 8,4 Prozent zurückgegangen ist, blieb die Ausländerquote mit einem Minus von 263 Personen oder 0,2 Prozent faktisch konstant auf einem Höchstniveau. Im Jahresvergleich zu Dezember 2016 nahm der Anteil an arbeitslosen Ausländern sogar von 30,9 Prozent auf 32,8 Prozent zu.
145.333 arbeitslose Ausländer
Insgesamt waren in Österreich zuletzt 378.741 Personen arbeitslos (mit den 64.740 in Schulungen befindlichen sind es insgesamt 443.481). Davon sind 259.988 Inländer und 118.753 Ausländer (zusätzlich in Schulungen: 38.160 Inländer und 26.580 Ausländer). Insgesamt sind bundesweit also 145.333 Ausländer arbeitslos.
Bei den Schulungsteilnehmern des Arbeitsmarktservice (AMS) kam es sogar zu einem Anstieg bei den Ausländern von 4.576 Personen oder plus 20,8 Prozent. Somit bleibt das AMS eine staatliche Organisation, die in immer höheren Maß für ausländische Arbeitslose tätig werden muss.
Rot-grünes Wien bleibt AMS-Schulungs-Schwerpunkt
Nicht zuletzt auch wegen der hohen Ausländer-Arbeitslosigkeit bleibt das rot-grün regierte Wien der AMS-Schulungsschwerpunkt. So stiegen die Schulungszahlen in der Bundeshauptstadt um nicht weniger als 2.813 Personen gegenüber Dezember 2016, das sind 11,2 Prozent. Das vom rot-schwarzen Vorstandsduo Herbert Buchinger und Johannes Kopf geführte AMS steht nicht zuletzt wegen des jüngsten Rechnungshofberichts weiterhin in massiver Kritik bezüglich Effizienz und Förderpolitik bei seinen Arbeitsmarktmaßnahmen.