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Aufatmen beim AMS: Mehr Personal statt Abbau

08.09.2020

350 neue Planstellen

Aufatmen beim AMS: Mehr Personal statt Abbau

Aufatmen beim AMS: Der für heuer geplante Abbau von 150 Planstellen ist vorerst vom Tisch. Stattdessen erhält das Arbeitsmarktservice aufgrund der coronabedingten Arbeitsmarktkrise bis Ende 2023 350 neue Planstellen auf befristeter Basis, wie Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) am Dienstag ankündigte.

„Das zusätzliche Personal soll das AMS vor allem bei der Abwicklung der Kurzarbeit unterstützen“, sagte Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) nach der Einigung mit dem Arbeitsministerium auf die Personalaufstockung. Rund 100 Personen der Buchhaltungsagentur des Bundes sollen demnach dem AMS personell unter die Arme greifen. Ziel sei es, „dass das AMS bestmöglich arbeiten kann und auf einen möglichen Anstieg der Arbeitslosen- und Kurzarbeitszahlen im Herbst vorbereitet ist.

Außerdem soll das AMS technisch modernisiert werden. Arbeitsministerin Aschbacher hat den Verwaltungsrat des Arbeitsmarktservice gebeten, die derzeitige EDV- und Prozessarchitektur des AMS zu evaluieren. Treffsicheres Matching und ausreichende technische Ausstattung seien zentrale Erfolgsfaktoren für die Arbeitslosenvermittlung.

AMS fordert 652 Mitarbeiter mehr – sonst Streik
Der AMS-Betriebsrat hatte in den vergangenen Wochen vehement auf mehr Personal gedrängt. Gefordert werden 652 zusätzliche Stellen. Gibt es die nicht, könnte gestreikt werden. Die Urabstimmung über gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen läuft vom 17. August bis zum 11. September. Im Jahr 2019 beschäftigte das AMS in 104 regionalen Geschäftsstellen einschließlich sechs Zweigstellen rund 6181 Mitarbeiter (5540 Vollzeitäquivalente)

krone.at — Kommentare

AMS–Mitarbeiter haben meist gemütliche Einzelzimmer, also keine Lärmkulisse durch mehrere Telefone, Kollegen oder Vorgesetzte.
Schöne Pflanzen und Bilder erzeugen beinahe Wohnzimmer–Flair.
Sie müssen nicht, wie in der Privatwirtschaft, gute Umsatz– oder Jobvermittlungs–Zahlen vorweisen.

AMS —> Arbeit macht Spaß

Versorgungsposten .. werden diese auch genannt ! früher gab es dafür

konsum, post, öbb usw usw

Jetzt haben die AMS Beschäftigten einmal arbeiten müssen und sofort wird aufgestockt – wer glaubt dass diese Aufstockung zeitlich bedingt ist, glaubt auch an warme Eislutscher.

Wieso also schikanieren diese Beamte arbeitswillige Österreicher?

Also noch mehr überbezahlte, die tagelang telefonisch nicht zu erreichen sind, keine Jobs vermitteln und nur Arbeitslose in unnötige Kurse stecken…..

Warum mehr Personal? Es gibt sowie so nach Corona keine bis gar keine Arbeitsplätze mehr, die vermittelt weren können.

Wie will ein Neuling, der selbst arbeitslos war,selbst quasi Quereinsteiger ist, einen arbeitslosen Menschen beraten ?, der sich vorne und hinten nicht auskennt, und schon gar nicht, was die rechtliche Seite betrifft.
Kein Quereinsteiger wird einen älteren Arbeitslosen, einen Akademiker, oder einen Menschen ,der keine Deutschkenntnisse hat eine sinnvolle Arbeit vermitteln können. Es wird bei Zwangskursen bleiben, wenn auf 65.00 offene Stellen ca. weit über 400.000 Arbeitslose kommen.
Das Tohuwabohu mit sinnlosen Zusammenführungen von Arbeitslosen und Arbeitgebern wird weitergehen, wie auch. die teuren Sinnlos Bastelkurse und Zwangs Jobbörsen.
Wie will eine Quereinsteigerin eine Arbeit für einen entlassenen älteren Fabriksarbeiter finden ?

Quelle https://www.krone.at/2226209

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