Nicht einschüchtern lassen

„Welche Möglichkeiten haben wir jetzt, damit umzugehen?“ fragt sich Pfarrer Gruber nachdenklich und findet zu immer klareren Worten. „Wir müssen hellhörig sein. Bei dieser Symbolik der Verwüstung dürfen wir uns nicht einschüchtern lassen. Wir müssen unsere Werte – neu – entdecken und auch leben“.
Das beste Mittel sei jetzt die Präsenz von Christen: „Je weniger sich Christen outen, umso mehr signalisiert man anderen, dass hier ein Vakuum herrscht.

Dann überlassen wir das Feld verschiedenen Strömungen.“ Und noch einmal kommt der Pfarrer der 3.000-Seeelen-Kirchengemeinde auf den zentralen Punkt des angeblichen „Vandalenaktes“ in der Stadtpfarrkirche zu Grein zurück: „Ein Jesusbild anzuzünden, das ist eine besondere Stufe. Da gibt es normalerweise eine Hemmschwelle. Das ist eine besondere Eskalationsstufe. Das ist Schändung und ein Sakrileg.“

Dieses Ausmaß ist neu. In Grein…

Quelle. https://www.wochenblick.at