Deimelbauer News

Gefährliche IgG4 Antikörper durch mRNA Spritzen – die Rolle von B- und T-Zellen

29. Dezember 2022

Mehrere Studien haben nun gezeigt, dass die mRNA-Spritzen spätestens ab der dritten Dosis eine Reaktion des Immunsystems verursacht, die man Toleranz oder De-Sensibilisierung nennt. Es ist wie bei einem Imker der gegen Bienengift unempfindlich wird, so reagiert auch das Immunsystem nicht mehr gegen Infektionen mit Corona-Viren und möglicherweise auch mit anderen.

Dadurch können sich Viren leichter und rascher im Körper ausbreiten, häufiger eine Infektion zulassen, sowie längere und schwerere Krankheiten zur Folge haben.

Eine Forschergruppe um Pascal Irrgang et al vom Institut für klinische und molekulare Virologie, Universitätsklinikum Erlangen und Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg, hatte schon im Sommer dieses Jahres gezeigt, dass ab der zweiten Dosis zumindest bei einigen Geimpften und ab der dritten Dosis bei allen der Subtyp 4 der IgG-Antikörper auftreten.

Sie entstehen, wenn das Immunsystem über längere Zeit dem modifizierten Spike-Protein und den mRNA Molekülen ausgesetzt wird und die Bekämpfung wegen Dauerüberlastung einstellt.

Die Forschergruppe aus Erlangen hat offenbar als erste die Zusammensetzung der Antikörper untersucht und sich nicht mehr blind darauf verlassen, dass sie schon schützen würden, wie das alle Studien der Pharmaindustrie gemacht haben.

Es wurde ja regelmäßig in einer Flut von schlecht gemachten Untersuchungen nur die Antikörper-Titer bestimmt und daraus der falsche Schluss gezogen, dass damit ein Schutz verbunden sei. Das Gegenteil ist leider der Fall.

Über die Studie hat TKP im August 2022 hier berichtet und hier über die bei Medikamenten mit Immunglobulinen (Antikörpern) übliche Auflistung der Zusammmensetzung mit den Subtypen 1 bis 4.

Das Bild zeigt das wesentliche Ergebnis der Studie, nämlich die Entstehung von Subtyp 4 ab der 2. Dosis oder durch eine Durchbruchsinfektion und weitere Booster oder „Auffrischungen“. Wobei – aufgefrischt wird, dass das Immunsystem toleranter wird und die Viren nicht mehr bekämpft.

Eine weitere aktuelle Veröffentlichung in Science Immunology der gleichen Forschergruppe mit dem Titel „Class switch towards non-inflammatory, spike-specific IgG4 antibodies after repeated SARS-CoV-2 mRNA vaccination“ (Klassenwechsel zu nicht-entzündlichen, spike-spezifischen IgG4-Antikörpern nach wiederholter SARS-CoV-2-mRNA-Impfung) werden weitere bestätigende Untersuchungen gezeigt.

Noch wichtiger sind aber Erkenntnisse über die Mechanismen wie T-Zellen die B-Zellen verändern, so dass sie diese schädlichen Antikörper erzeugen. Die in vielen Studien und Erläuterungen gemachte Einschränkung auf die Antikörper verschleiert, was im Immunsystem wirklich passiert. Entscheidend ist die Aktivität der verschiedenen Arten von T-Zellen – Killer-, Helfer- und regulatorische T-Zellen. Sie steuern über Interleukine und Interferone die gesamte Aktivität des Immunsystems.

Die Ergebnisse werden so zusammengefasst:

„Kurz nach den ersten beiden mRNA-Impfdosen besteht die IgG-Antwort hauptsächlich aus den pro-inflammatorischen Unterklassen IgG1 und IgG3. Hier berichten wir, dass mehrere Monate nach der zweiten Impfung die SARS-CoV-2-spezifischen Antikörper zunehmend aus nicht-entzündlichen IgG4 bestehen, die durch eine dritte mRNA-Impfung und/oder SARS-CoV-2-Varianten-Durchbruchsinfektionen weiter verstärkt werden. Der Anteil der IgG4-Antikörper an allen spike-spezifischen IgG-Antikörpern stieg im Durchschnitt von 0,04 % kurz nach der zweiten Impfung auf 19,27 % spät nach der dritten Impfung.“

Die entzündliche (pro-inflammatorische) Reaktion ist die Abwehr von schädlichen Keimen durch das Immunsystem, die entzündungshemmende oder anti-immflamtorische Reaktion bremst die Bekämpfung von Viren oder schaltet sie ganz ab.

Diese IgG4-Antikörpern wurden nur bei den mRNA Präparate beobachtet, bei den anderen Impfstoffen, wie etwa dem russischen Sputnik oder dem englischen von AstraZeneca, entstehen sie nicht.

Und weiter:

„Einzelzellsequenzierung und Durchflusszytometrie ergaben eine beträchtliche Häufigkeit von IgG4-geschalteten B-Zellen innerhalb der Spike-bindenden Gedächtnis-B-Zell-Population (Median 14,4 %; Interquartilsbereich (IQR) 6,7-18,1 %) im Vergleich zum gesamten Gedächtnis-B-Zell-Repertoire (Median 1,3 %; IQR 0,9-2,2 %) nach drei Impfungen. Wichtig ist, dass dieser Klassenwechsel mit einer verringerten Fähigkeit der Spike-spezifischen Antikörper zur Vermittlung von Antikörper-abhängiger zellulärer Phagozytose und Komplementdeposition einherging.“

Die Komplementdeposition, die von Prof. Sucharit Bhakdi entdeckt und erforscht worden war, ist die stärkste Abwehrreaktion in Verbindung mit dem IgG3 Subtyp. Die IgG4 verringern also die Abwehr gegen Viren, statt sie zu fördern.

Im folgenden Diagramm ist die Verteilung auf die Subtypen sichtbar nach der ersten, zweiten und dritten Impfung (post 1st …), sowie Follow Ups (FU) 210 Tage nach der zweiten und 180 Tage nach der dritten Dosis.

Wir sehen also nochmals, dass 210 Tage nach der zweiten Dosis bereits bei einem größeren Anteil von Probanden die IgG4 gefunden werden, wesentlich verstärkt nach der dritten Impfung und auch 180 Tage danach.

Und das ist nicht gut, denn es zeigt wie die Gefahr der Infektion mit jeder Dosis und dem Verstreichen der Zeit zunimmt.

Die Mechanismen und Rolle der T-Zellen

Als Mechanismus der Veränderung wird erkannt eine so genannte class switch recombination – also ein Klassenwechsel – der in den B-Zellen in den Keimzentren passiert. Dieser „wird während einer Immunreaktion stark reguliert. Die C-Region, auf die eine B-Zelle umschaltet, wird durch Zytokine und B-Zell-Aktivatoren … moduliert. … Es wurde beschrieben, dass IL-4 im Zusammenspiel mit IL-10 an der Umstellung auf IgG4 beteiligt ist. Vor allem wurde berichtet, dass distale IgG-Varianten, insbesondere IgG2 und IgG4, überwiegend nicht-entzündliche oder sogar entzündungshemmende Funktionen ausüben.

Der Klassenwechsel kann übrigens nicht mehr rückgängig gemacht werden, die B-Zellen produzieren dauerhaft die falschen Antikörper.

Die Interleukine IL-4 und IL-10 sind Botenstoffe, die die T-Zellen zur Steuerung des Immunsystems verwenden. IL-4 verstärkt die Produktion von IL-10 in den Th1-Helferzellen, die die Funktion der CD4-Helfer-T-Zellen steuern, wie in dieser Studie beschrieben.

Und was macht das IL-10 dann? Aus der Studie:

„IL-10 ist ein immunmodulatorisches Zytokin, das eine entscheidende Rolle bei der Begrenzung von Entzündungen in immunvermittelten Pathologien spielt. Die Mechanismen, die zur Expression von IL-10 durch CD4+ T-Zellen führen, werden derzeit erforscht, wobei mehrere Zytokine eine Rolle spielen.“

Wir sehen also die T-Zellen – Th1 (Helferzellen) – hemmen das Immunsystem und verhindern die Bekämpfung der Viren, wenn sie zu häufig und zu lange den Impf-Spikes und mRNA ausgesetzt sind. Th1 sind auch verantwortlich für die Steuerung der Killerzellen.

Reduzieren oder stellen die CD8+ Killerzellen ihre Tätigkeit ein, dann ist das noch schädlicher als die IgG4, denn dann können die Körperzellen ungehindert zehntausende neue Viren pro Zelle produzieren und sie werden nicht oder nur sehr verzögert vernichtet. Das wird noch in weiteren Studien näher zu erforschen sein.

Booster, Auffrischung und das was von den diversen Nationalen Impfgremien und den „Experten“ der Politik als Grundimmunisierung bezeichnet wird, bewirkt das genaue Gegenteil, nämlich verstärkte Infektion, schwere und längere Krankheiten, wie diese Grafik aus der Studie des Spitals in Cleveland eindrucksvoll zeigt:

Was ist der Hintergrund des dauernden Geschreis nach Booster und „Auffrischung“? Warum werden von den Nationalen Impfgremien und  den „Experten“ der Politiker als „Grundimmunisierung“ drei Spritzen mRNA vorgeschrieben? Und das noch immer. Ist es Unwissenheit, Inkompetenz, Ignoranz, Dummheit? Oder gibt es andere Motive?

Die Konsequenz aus dieser Studie und der gestern beschriebenen müsste jedenfalls das sofortige Verbot von jeglichen mRNA-Impfstoffen sein.


Quelle https://tkp.at/2022/12/29/gefaehrliche-igg4-antikoerper-durch-mrna-spritzen-die-rolle-von-b-und-t-zellen/

Die mobile Version verlassen