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Kein Einlass mehr: Prügel für AMS-Mitarbeiterin

30.01.2020

Angreifer wieder frei

Kein Einlass mehr: Prügel für AMS-Mitarbeiterin

Gewalt-Szenen vor dem AMS Laxenburger Straße in Wien-Favoriten: Weil ein 24-jähriger Syrer nach Dienstschluss (17 Uhr) nicht mehr in die Filiale eingelassen wurde, prügelte er auf eine Mitarbeiterin ein und attackierte anschließend einen Wachmann sowie Zeugen mit einem Regenschirm. Der Angreifer ist wieder auf freiem Fuß.

Die AMS-Angestellte wollte gerade abschließen, als der Asylberechtigte in der Filiale erschien. Weil er abgewiesen wurde, drohte er der Frau zuerst verbal. Dann schlug er der 42-Jährigen ohne Vorwarnung ins Gesicht. „Die Mitarbeiterin befindet sich im Krankenstand und erhält psychologische Hilfe“, erklärt ein Sprecher des AMS Wien. Angaben der Exekutive zufolge ging der Syrer anschließend mit einem Schirm auf den AMS-Security und einen Zeugen auf der Straße los.

Innenminister: „Übergriffe inakzeptabel“
Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) ist entsetzt und will prüfen, ob dem aggressiven Syrer der Asylstatus aberkannt werden kann. „Übergriffe wie dieser sind inakzeptabel!“, so Nehammer.

Angreifer vorerst auf freiem Fuß
Die Polizei nahm den 24-Jährigen mit. Weil er kein Deutsch spricht, muss jetzt erst ein Dolmetscher gesucht werden. Bis dahin ist der Mann auf freiem Fuß.

AMS-Maßnahmen: Die Geschäftsstelle erhält einen zweiten Wachmann, und der Verdächtige hat Hausverbot in ganz Wien.

Quelle https://www.krone.at/2088752

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