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Masken in Schulen, Besucher-Schranke bei Events

11.09.2020

„Es wird wieder ernst“

Masken in Schulen, Besucher-Schranke bei Events

„Wir haben oft betont, dass der Sommer ein guter war, aber dass der Herbst und insbesondere der Winter herausfordernd werden“, so Kurz. „Genau diese Situation findet jetzt statt: Es wird wieder ernst.“ Man habe nach dem starken Anstieg der Fälle „insbesondere in Wien“ nun Entscheidungen getroffen. „Wir müssen da eingreifen, wo die Ansteckungsgefahr am größten ist“, ergänzte Vizekanzler Werner Kogler (Grüne).

Das „virologische Quartett“ kündigte am Ampel-Freitag neue Verschärfungen an.

Maske kehrt in den Handel und die Schulen zurück
Die Maßnahmen gelten ab Montag, 0 Uhr, Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) werde bis dahin eine entsprechende Verordnung vorlegen, so Kurz. Dann muss man in Österreich wie im Frühling die Maske wieder in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens tragen – etwa in allen Geschäften, in Dienstleistungsbereichen mit Kundenkontakt sowie im Parteienverkehr bei Behörden. In der Gastronomie wird die Maskenpflicht für das Personal gelten, Konsumation ist in geschlossenen Räumen nur noch am Sitzplatz möglich. Der Barbereich bleibt also tabu.

In den Schulen muss der Mund-Nasen-Schutz außerhalb des Klassenverbandes von Schülern und Lehrern getragen werden. Im Unterricht – also in der Klasse, aber auch im Physik- oder Turnsaal – und im Schulhof gilt die Maskenpflicht nicht. Sport muss damit vorwiegend im Freien oder in der Halle nur in kleinen Gruppen bei guter Belüftung und ohne Kontaktsportarten stattfinden. Gesungen werden darf nur mehr im Freien oder mit Mund-Nasen-Schutz.

Singen und musizieren nur mit Maske – was in Wien bereits mit Beginn des Schuljahres angeordnet war, kommt jetzt österreichweit.

Kurz: „Noch nicht das Ende der Fahnenstange“
Bei Veranstaltungen wird es ab Montag eine Beschränkung bei der Besucheranzahl geben: Events ohne zugewiesenen Sitzplatz dürfen indoor nur noch maximal 50 Personen besuchen, outdoor maximal 100. Bei Großveranstaltungen erhöht sich die Besucheranzahl auf indoor 1500 bzw. outdoor auf maximal 3000. Kurz warnte, dass weitere Verschärfungen noch folgen könnten, dass dies „noch nicht das Ende der Fahnenstange“ sei.

Trotz „grünen“ Österreichs bundesweite Maßnahmen
Für die Menschen sei es wichtig zu wissen, wie die Regeln sind, so Kurz, deshalb habe sich die Regierung zu bundesweiten Maßnahmen entschlossen – auch wenn derzeit der Großteil in Österreich laut Corona-Ampel grün sei, die angekündigten Verschärfungen aber einem mittleren Risiko entsprächen. Eine Grün-Schaltung bedeutet eben, wie Gesundheitsminister Anschober wieder einmal betonte, keine Entwarnung. Man stecke weiterhin mitten in einer Pandemie und stehe vor einem herausfordernden Herbst.

Minister Anschober wird nicht müde zu betonen, dass Grün keine Entwarnung bedeutet.

Anschober: „Sind jetzt an einem entscheidenden Zeitpunkt“
„Wir sind jetzt an einem entscheidenden Zeitpunkt“, so der Minister. Die Zahlen seien ihm derzeit zu hoch – man müsse nun darauf achten, dass die Ansteckungen nicht davonliefen. Was die Corona-Ampel angehe, so seien nun sieben Zonen auf Gelb gestellt worden (siehe auch Grafik unten): Zu Wien, Graz und den Bezirk Kufstein, die bereits in der Vorwoche gelb eingestuft wurden, gesellen sich die Tiroler Städte Innsbruck und Schwaz sowie die niederösterreichischen Bezirke Wiener Neustadt und Korneuburg. Linz wurde wieder auf Grün gestellt.

Nehammer erfreut über „Umdenken in Wien“
Die Corona-Kommission habe am Donnerstag neben der Gelb-Stufung der sieben Regionen auch die bundesweiten Verschärfungen empfohlen, so Anschober, der weiterhin auf das Bewusstsein der Bevölkerung setzt. Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) zeigte sich über ein „Umdenken in Wien“ erfreut und betonte, dass es einen „Schulterschluss abgesehen von Wahlkämpfen“ brauche. 

Was Wien und die lauter werdenden Rufe nach schärferen Regeln betreffe, sagte Anschober, man strebe nach dem „Quantensprung“ der neuen Verschärfungen an, dass es „noch klarere regionale Differenzierungs- und Erweiterungsmöglichkeiten“ geben werde. Dies werde die Novelle des Covid-19-Maßnahmengesetzes mit sich bringen.

krone.at — Kommentare

Es reicht mit dem Kasperltheater. Die sind alle nicht fähig zu regieren.

„Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht Es geht nur mehr ums organisieren. Es werden viele aufstehen um diesen Schwachsinn beenden zu wollen!

Hahaha Millionen verschleudert für Berater und eine Ampel die fürn A…. ist
Diese Regierung ist an Unfähigkeit nicht zu schlagen.

Chaosregierung ist noch sehr untertrieben, sie fahren unseren Staat gegen die Wand und in den Ruin.
Womit hat Österreich solche Hobbypolitiker verdient?

Am schlimmsten finde ich, wenn Leute, die nichts aber auch gar nichts davon verstehen, wie eine Volkswirtschaft funktioniert und sich finanziert, alle jene für Egoisten halten, die versuchen ein möglichst normales Privat- und Erwerbsleben zu führen. Corona hat sich schon längst als kaum gefährlich für die allermeisten von uns herausgestellt. Es wäre besser, die Menschen wieder normal leben und arbeiten zu lassen, damit wir das nötige Kleingeld für den Erhalt des Gesundheitssystems aber auch aller anderen Bereiche (Schulen, Pensionen, Umwelt , Verkehr, etc…) erwirtschaften können.

Der heilige Basti entscheidet über die Schafe und alle müssen mitmachen weil sonst kommt der Flexmann.
Nur 80% wollen das nicht, aber können nichts mehr dagegen machen, wie nennt man diese Regierungsform? Ich und mein Freundeskreis kennen keinen der an Corona schwer erkrankt bzw. gestorben ist.

Lieber Basti, geh mit samt deiner Regierung bitte dahin wo die Sonne nie scheitn!

Ich halte dieses Affenteater schon langsam nicht mehr aus !!!

Wenn die Regierung so weiter macht, kracht es wirklich in kurzer Zeit. Was soll dieser Ampel-Blödsinn? Warum testen wir gesunde (!) Menschen? Man hat uns am Anfang bzgl der Maßnahmen erklärt, dass diese getroffen werden, da unser Gesundheitssystem überlastet wäre. Es gibt keine Überlastung seit Monaten! Nicht mal in Schweden. Das Virus war schon vor dem Lockdown in Österreich, aber selbst da war nichts. Anfang des Jahres hätten wir wohl Massen an Toten haben müssen, denn da wurden noch keine Maßnahmen gesetzt, aber die gab es nicht! Die Hysterie kam erst durch Ischgl und schön langsam verkauft uns die Regierung für dumm.

Ich glaub ich wähle das nächste Mal Blau oder sonst noch was, aber diese Versager, NEIN DANKE

Quelle https://www.krone.at/2228099

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