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Nach Abdanken: Izetbegović bald beim österreichischen AMS?

AMS-OVIĆ

Nach Abdanken: Izetbegović bald beim österreichischen AMS?

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Der ehemalige bosniakische Staatsvertreter im dreiköpfigen Staatspräsidium Bosnien-Herzegowinas überlegt ernsthaft nach Österreich zu ziehen.

Izetbegović, Präsident der demokratischen Aktion, kündigte dies bei einer Fernsehsender „N1“ ein mitleiderregendes Pressekonferenz in Sarajevo an, einige Tage nachdem er beim Geständnis über sein „bescheidenes Leben“ ablegte. „Ich selbst lebe sehr bescheiden. Ich esse im Präsidium und zahle alle meine Mittagessen selbst. Für einen Präsidenten bin ich eigentlich ein sehr armer Mann, ich habe nur ein Haus, nicht einmal ein Auto“, beschwerte sich der bosnische Politiker. Danach gab Izetbegović an, dass er in vier Tagen zum „Büro für Beschäftigung“, dem bosnischen Pendant zum AMS, gehen werde und dort einen Antrag stellen werde.

Kurz schickte 100 Kilo Kebabfleisch

Während in Sarjaevo Kinder am Tag nach dem Interview sogar schulfrei bekamen, um für den verarmten Präsidenten Lebensmittel gemeinsam mit ihren LehrerInnen zu sammeln, sorgte sein Hilferuf auch im Ausland für Gesten der Menschlichkeit. Während die deutsche Kanzlerin Angela Merkel ihm einen vom Bund bezahlten Kuraufenthalt in Bayern anbot, reagierte Bundeskanzler Sebastian Kurz prompt und schickte mit dem abendlichen Flieger nach Sarajevo übrig gebliebene 100 Kilo Kebabfleisch, 13 Adana-Spieße und 20 Liter lang haltbare NÖM-Milch, die er selbst am Inzersdorfer Großgrünmarkt in Wien für seinen bosnischen Kollegen kaufte. „Bei unserem letzten Besuch in Sarajevo hat mich Izetbegović im Präsidium auf ein Kebab eingeladen. Da wir in Österreich, Gott sei Dank, genug Kebabfleisch haben, habe ich nicht lange gezweifelt und sofort selbst am Inzersdorfer Markt angerufen. Dabei habe ich leider festgestellt, dass wir in Wien mehr Kebabfleisch haben als wir eigentlich verbrauchen“, so Kurz.

Izetbegović erkundigte sich bei Kurz über AMS-Antrag

Der bosnische Politiker ist unserem Bundeskanzler so dankbar, dass er nach Ankunft der österreichischen Spenden auch laut über eine Auswanderung nach Österreich laut nachdachte. „Beim bosnischen Büro für Beschäftigung würde ich, aufgrund meines ärmlichen Einkommens, nur 45 Euro monatlich bekommen. Meine Familie hätte nur 2 Burek pro Tag zum Überleben. Beim österreichischen AMS würde ich im Rahmen der Notstandshilfe 733 Euro bekommen und habe mich deswegen auch bei Kanzler Kurz nach einem AMS-Antrag für ehemalige ausländische Staatspräsidenten erkundigt, die sich an den Beziehungen zwischen Bosnien-Herzegowina und Österreich verdient gemacht haben. Ich warte noch auf die Antwort aus Wien, ob ich auch den österreichischen Traum leben darf“, so Izetbegović.

*Diese Meldung hat satirischen Charakter*

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