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AMS empfiehlt Risikopatient Job als Schulbusfahrer

25.11.2020

Nach Herzinfarkt

AMS empfiehlt Risikopatient Job als Schulbusfahrer

Nach einem Herzinfarkt und vier Operationen ist Horst K. (52) aus Katsdorf (Oberösterreich) aus Sorge um seine Gesundheit extrem vorsichtig. Die Corona-Pandemie bedeutet für ihn eine permanente Gefahr. Dass das AMS ihm ausgerechnet Jobs als Supermarkt-Kassierer und Schulbuslenker vermitteln will, betrachtet er als zynischen Akt.

Horst K. (52) muss seit dem Infarkt ständig Medikamente einnehmen.

„Ständig wird von öffentlicher Seite über den Schutz von Risikopatienten geredet. Doch zumindest was das AMS anbelangt, scheinen das nur Worthülsen zu sein“, ärgert sich Horst K. aus Katsdorf, der aktuell gerade eine neue Arbeitsstelle sucht. Der 52-Jährige hat in der Vergangenheit einen Herzinfarkt und vier schwere Operationen überstanden.

Risiken vermeiden
„Eine Konsequenz daraus ist, dass ich für den Rest meines Lebens Medikamente einnehmen muss“, so K. Laut seinen Ärzten soll er alles, was an gesundheitlichen Risiken vermeidbar ist, unbedingt bleiben lassen: „Dazu gehören selbstverständlich schwere Infektionen wie Influenza oder Covid-19.“

„Menschenverachtend“
Seit dem ersten Lockdown hat K. deshalb auch keinen Menschen mehr in seine Wohnung gelassen. „Ich hab’ große Angst davor, dass mich wer anstecken könnte.“ Dass das AMS ihm nun auftrug, sich ausgerechnet für Stellen als Kassierer in einem Supermarkt und als Schulbuslenker zu bewerben, empfindet er als menschenverachtend: „Gibt es für mich keine Job-Alternativen, bei denen ich mit weniger Leuten in Kontakt komme?“

OÖ-Krone — Kommentare

Als Österreicher hast schlechte Karten… ..

Zur Zeit haben wir ca. 450.000 Arbeitslose und ca. 60.000 offene Stellen!?
Jetzt bitte einen vernünftigen Kommentar!

Ja das AMS….. Hauptsache irgendwohin vermitteln. Konsequenzen wurscht.

Das ganze AMS müsste mal von Grund auf renoviert werden…

Besonders arm sind die Männer ab 50 die zum ersten Mal arbeitslos sind und sich von 20jährigen Maturantinnen foppen lassen müssen.

AMS – Arbeit macht Spaß.

Art. 2 § 9 AlVG (2) Eine Beschäftigung ist zumutbar, wenn sie den körperlichen Fähigkeiten der arbeitslosen Person angemessen ist, ihre Gesundheit und Sittlichkeit nicht gefährdet, …

Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den AMS Betreuer einreichen, dann werden die Vermittlungsvorschläge im Vorfeld sicherlich besser geprüft!

Herzinfarkt? Verantwortungslos diesen Menschen noch einen Job als Busfahrer zu geben. Wenn der schon einen hatte besteht die Gefahr weitere zu bekommen. Dieser Bearbeiter gehört vor Gericht.

Hauptsache die nicht Arbeitswilligen aller Länder leben von unserem Steuergeld. Unsereiner soll schuften bis er in die Schatulle springt.

Eine AMS-Abteilungsleiterin sagte mal zu mir: „Auf Kinder und Familien wird keine Rücksicht genommen!“ Die sind da beinhart, egal ob man Alleinerzieherin ist, oder ein familäres Problem hat.
Da heißt es nur: Wollen Sie arbeiten, oder nicht?

@Alter-Mann ….echt SCHLIMM was sich die PVA so leistet!.. Dort gehört auch einmal ordentlich zammgräumt!!! Nicht nur beim BVT!

Ich kenne selbst einen ähnlichen Fall (wohnt nicht weit weg von Horst K.)
Nur hat mein Bekannter noch zusätzlich COBT / Zucker und Hautkrebs!
Pension – abgelehnt!

Das ist nichts neues, kanns dir als Berufskraftfahrer anhören, nehmens brav ihre Medikamente (8 verschiedene und bei allen steht darauf Autofahrten vermeiden) übernimmt das AMS die Verantwortung wenn etwas passiert?

Quelle https://www.krone.at/2283481

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