27. 12. 2021
Die Politik rudert bereits vorsichtig zurück und kündigt an, die Impfpflicht wird nur dann kommen können, wenn ein Vakzin tatsächlich – auch gegen Mutationen wie Omikron – wirksam ist. Wenn die Impfung nicht wirkt ist auch ein Impfpflicht nicht verfassungskonform, erklärte Österreichs Verfassungsministerin Karoline Edtstadler gegenüber der APA, wie in den Tageszeitungen berichtet wurde.
Wie bereits lange vermutet ist der für Anfang Februar geplante Impfzwang lediglich eine perfide Drohgebärde, der niemals kommen wird und in der Realität auch kaum exekutierbar sein würde.
Damit sollen möglichst viele Menschen in die Nadel getrieben werden, damit nicht noch mehr Millionen an Impfdosen am Müll landen müssen,
sobald deren Haltbarkeitsdatum mit März 2022 abgelaufen ist (mindestens 10 Mio. Impfdosen müssen sowieso vernichtet werden, selbst wenn alle Österreicher bis Februar noch mehrfach gepiekst würden)
Das was aufmerksame kritische Beobachter in Sachen geplanter Impfpflicht bereits früh erkannt haben, dürfte sich jetzt auch bis in die hohe Politik durchgesprochen haben – eine Impfpflicht kann nur dann kommen, wenn sie verhältnismäßig ist. Und dazu muss die Impfung sicher und vor allem wirksam sein. Aber genau das ist sie eben doch nicht, wie man inzwischen auch von Expertenseite zugeben muss.
Der Blick auf Portugal, einem der Vorzeigeländer in Sachen Durchimpfungsrate (mehr als 88% sind vollständig geimpft), zeigt, dass sich Omikron von den Impfungen nicht aufhalten lässt.
Dort zwingen die zahlreichen Neuinfektionen (täglich mehr als 10.000 Fälle, davon 67% mit Omikron) und Hospitalisierungen der Geimpften das Land in einen neuen Lockdown für Bars, Clubs zur HomeOffice-Pflicht und macht es zum Hochrisikogebiet wie Euronews berichtet. In Spanien (knapp 80% Durchimpfung) zeigt sich das selbe Bild: „Hochrisikogebiet“.
Sorgt Omikron für die Herdenimmunität?
Wie gefährlich die Südafrikanische Variante wirklich ist wird sich erst weisen. Erfahrungen aus dem Omikron-Mutterland lassen vermuten, dass diese Variante zwar ansteckender aber auch ungefährlicher als das ursprüngliche Covid-Virus ist. Es wird sogar vermutet, dass Omikron als harmlose Corona-Version das Delta-Virus verdrängt und die mit ihm einmal Infizierten besser und nachhaltiger – weil natürlich – schützt als es eine Impfung könnte. Omikron würde dann also tatsächlich für eine Herdenimmunität sorgen.
Als „Scheinheiligkeit“ kritisierte die FPÖ Edtstadlers Aussagen
Die Ministerin habe mit einer „Dreistigkeit“ und „unverblümt“ eingestanden, „dass eine Impfpflicht von der Wirksamkeit der Impfstoffe abhänge“,
kommentierte FP-Verfassungssprecherin Susanne Fürst das Zurückrudern der türkisen Ministerin. „Wir alle sehen in ganz Europa, dass hohe Impfraten nicht vor hohen Infektionszahlen schützen, und Edtstadler kommt plötzlich mit solchen Binsenweisheiten daher.“
Eine „Zwangsimpfung“ ist „nicht zu verantworten“, lehnen die Freiheitlichen als einzige Partei Österreichs eine allgemeine Impfpflicht kategorisch ab.
Doch nicht nur die Einsicht, dass die Impfungen weitgehend wirkungslos sind und die Mutationen der Grippeviren damit nicht aufzuhalten sind, zwingen die Politik schön langsam zum Einlenken. Es sind sicher auch die massiven Widerstände in der Bevölkerung und die – von der FPÖ und zahlreichen anderen Institutionen unterstützten – laufenden Groß-Demos, die das Lügengebäude rund um Corona und die Impfungen immer weiter zum Einsturz bringen.
Dass die Demonstrationen Wirkung zeigen war bereits daran erkennbar wie panisch die Regierung und deren systemkonformen Medien reagierten.
Daher ist es wichtig den Druck auf die Politik so lange weiter aufrecht zu halten bis die Impfpflicht endgültig vom Tisch ist und die vielen sinnlosen Einschränkungen des Lebens aufgehoben werden.
Die Demo-Termine für Deutschland und Österreich sind auf unserer Website rechts im Seitenmenü zu finden.