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ÖVP streckt sich nach der absoluten Mehrheit

18.04.2020

FPÖ und NEOS im Tief

ÖVP streckt sich nach der absoluten Mehrheit

Die ÖVP profitiert in der Corona-Krise von ihren regelmäßigen Auftritten, darf sich nun in einer Umfrage sogar über ein Plus von neun Prozentpunkten in der Wählergunst freuen. Damit streckt sie sich nach der absoluten Mehrheit. Dahinter liegen SPÖ und Grüne mit je 16 Prozent, die FPÖ kommt auf nur mehr 13 Prozent Zustimmung. Bei nur sechs Prozent halten die NEOS.

Laut der „profil“-Sonntagsfrage (Unique research) kommt die Volkspartei derzeit auf 48 Prozent (plus neun Prozentpunkte). Verschiebungen gibt es aber auch zugunsten des Amtsinhabers: Sebastian Kurz (ÖVP) legt auf 55 Prozent (plus zwölf Prozentpunkte) zu.

Hinter Kurz folgen Pamela Rendi-Wagner (SPÖ) und Werner Kogler (Grüne) mit jeweils acht Prozent, Norbert Hofer (FPÖ) mit sieben Prozent und Beate Meinl-Reisinger (NEOS) mit drei Prozent.

Österreicher fürchten weiterhin Beschränkungen
59 Prozent der Befragten glauben, dass die Beschränkungen der persönlichen Freiheiten nach der Corona-Krise wieder aufgehoben werden, teilte „profil“ am Samstag mit. Laut der Umfrage befürchten allerdings 38 Prozent, dass einige Freiheitsbeschränkungen aufrecht bleiben könnten. Kinos sollen erst Ende August wieder öffnen, Museen öffnen bereits Mitte Mai wieder ihre Pforten, verschiedene Sportstätten öffnen ab 1. Mai wieder für den Breitensport.

Öffnung erfolgt „zum richtigen Zeitpunkt“
Zu den ersten Lockerungen der Restriktionen befragt, meinen 49 Prozent, die Regierung habe den „richtigen Zeitpunkt“ gewählt. Für 34 Prozent kommt die schrittweise Öffnung allerdings „zu früh“, für weitere neun Prozent „zu spät“.

Diskussion um Rechtmäßigkeit
Dass die generelle Debatte um die Rechtmäßigkeit der Corona-Gesetze noch länger nicht zu Ende sein wird, haben am Freitagabend auch Andreas Khol, ehemaliger Nationalratspräsident der ÖVP, und Alfred Noll, ehemaliger Abgeordneter der Liste Pilz, in einer „ZiB 2 Spezial“ vor Augen geführt. Die beiden Juristen beurteilten die Lage sehr unterschiedlich: Khol verteidigte das Vorgehen der Regierung naturgemäß, Noll wiederum sah in Khols Worten lediglich einen „schönen Trommelwirbel für die Regierung“.

Schrittweise Öffnung: Kritik seitens FPÖ
Baumärkte hatten bereits nach Ostern wieder aufgesperrt, die Öffnung der Gastronomie wird schrittweise vollzogen. Für die FPÖ ist das zu spät.

Wiens Gastgärten haben derzeit geschlossen, und das wird laut Regierung auch noch einige Zeit so bleiben. Ende April will die Bundesregierung anhand der Infektionszahlen über das Hochfahren der Gastronomie entscheiden.

Nach dem Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp meldete sich am Samstagvormittag auch FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl zu diesem Thema. Beide verlangten die „sofortige“ Öffnung der Gastgärten – Kickl österreichweit, Nepp angesichts der Wahl im Herbst für die Bundeshauptstadt.

krone.at—– Kommentare

Wartet bis zum Herbst, wenn wir 800 000 Arbeitslose haben.
Dann wird König Basti kleinlaut werden.

ja bald wird basti zum könig gekrönt, merkt wirklich keiner was da vorgeht? na dann gute nacht österreich.

Und dan wundern wen über die Leute drüber gefahren wird.
Anscheinend ist den Wählern nicht zu helfen

Will das Volk wirklich mehr Arbeitslose, weniger Gehalt, länger arbeiten, volle Überwachung, höhere Steuern, medizinische Versorgung auf Privatbasis?! Wenn ja, dann wählt Kurz.

Die Krankheit, die unsere Volkswirtschaft befallen hat heißt „Euro“. Corona ist nur eine unerwartete Komplikation, die das Endstadium eingeleitet hat.

wir mögen den virus vielleicht früher oder später schaffen, aber die arbeitslosigkeit wird uns alle in den ruin treiben und dann wird kein mensch mehr diese regierung lieben.

Nochmals zur Debatte um die unmittelbar bevorstehende katastrophale wirtschaftliche Entwicklung: Sie ist die Folge von 25 Jahren der Ausblutung unserer Substanz durch die EU-Mitgliedschaft. Corona ist nicht die Ursache, nur der Auslöser.

Wenn diese Umfrage stimmt…greift der Virus nicht nur die Lunge an !! Das kippen des Epidemiegesetzes hat den Unternehmen den Boden unter den Füssen weggezogen. Und nun gibt es Zigtausende Bittsteller…genau das ist beabsichtigt !!!

Wir haben bald eine Million Arbeitslose…und die Regierung wird abgefeiert.

DAS ist ja seine Stärke.
Den jämmerlichen, grünen „Assistenten“ der Türkisen hilft nach der „Corona-Zeit“ auch die Klimawandel-Masche nichts mehr. Ihr CO²-Schmäh wird verpufft sein.

ÖVP 48%……Wahnsinn, wie sich so eine Heiligsprechung auswirkt.

Ein bemerkenswertes Völkchen die Österreicher!
Wollen schon wieder einen starken Führer, wie es scheint!

In einem unbekannten Land kann man alles kaufen: Gesetze, Aufsichtsratposten, Casinolizenzen, Steuererleichterungen, geringere Abgaben zum Gesundheitssystem, wieso nicht auch Ergebnisse von Umfragen.

Kurz wird Österreich noch sehr weh tun.

Wir jubeln weiter jenen zu, die Entschädigungen für Klein- und Mittelstand überbürokratisieren, aber Schutzschirme für Investoren (deren Namen man hier nicht nennen darf) breit aufspannen. Diese Partie darf keine absolute Mehrheit bekommen, lasst euch nicht blenden!

Quelle https://www.krone.at/2138599

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