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Perfider Grund für Personalmangel: Impfzwang im Gesundheitswesen

25. März 2022

Hierzulande ist die Impfpflicht derzeit ausgesetzt. Trotzdem gibt es mittlerweile Berufe, in denen die Covid-Spritze für eine Aufnahme Voraussetzung ist.

Die oberösterreichische Gesundheitsholding (OÖG) gehört mit ihren strengen Regeln offenbar zu den Erfüllungsgehilfen der Regierung. Für ein Dienstverhältnis in einer dieser Gesundheitseinrichtungen ist die Covid-19-Injektion Aufnahmevoraussetzung.

Das erklärt nun den Mangel an Personal.

Seit 1. März gilt die Covid-Injektion als Aufnahmevoraussetzung für neue Mitarbeiter in Einrichtungen der Oberösterreichischen Gesundheitsholding (OÖG).

Ältere Dienstverhältnisse seien von der Regelung noch nicht betroffen. Laut einem internen Schreiben betrifft die Regelung das Kepler Klinikum und Regionalkliniken. Zu den Regionalkliniken zählen das Salzkammergut Klinikum mit drei Standorten, das Pyhrn Eisenwurzen Klinikum mit zwei Standorten und das Klinikum Freistadt, Rohrbach und Schärding.

Bald kein Personal ohne Gen-Spritze

Schüler und Studenten für die Dauer der Ausbildung würden in die wenigen definierten Ausnahmegründe fallen. Medizinstudenten wiederum nicht. Sukzessive wird also der Druck erhöht und Impffreie dürfen in Kliniken der OÖG bald nicht mehr arbeiten.

Denn es ist doch nur eine Frage der Zeit bis die Regelung auf alle Mitarbeiter ausgeweitet wird. So lässt sich natürlich der ohnehin bereits bestehende Pflegenotstand noch ausweiten.

Man muss sich bei diesen überschießenden Eingriffen schon fragen, ob ein Personalmangel gar bewusst herbeigeführt wird.

Deutschland: Bußgeldandrohungen und Betretungsverbote

Aber nicht nur in Österreich wird das Gesundheitspersonal dermaßen schikaniert.

In Deutschland gilt seit Mitte März die einrichtungsbezogene Impfpflicht. Und so gibt es für impffreie Pflegekräfte und Mediziner bereits die ersten Bußgeldandrohungen, wenn sie den Nachweis bei ihrem Arbeitgeber nicht erbracht haben. Die Höhe der Strafe beläuft sich gar bis 2.500 Euro. Auch mit Betretungsverboten wird in den Schreiben gedroht. In Dresden waren erst vergangenes Wochenende tausende Menschen gegen den Impfzwang für Gesundheitspersonal auf der Straße (Wochenblick berichtete)

Mand droht mit einer Geldbuße bis zu 2.500 € und dem Verbot des Betretens der Räumlichkeiten vom Arbeitgeber.

Polizei: Covid-Injektion als Aufnahmekriterium

Aber auch bei der österreichischen Polizei will man offenbar einen Personalnotstand produzieren.

Wie aus den Aufnahmekriterien hervorgeht, ist die sogenannte “Vollimmunisierung gegen Covid-19” bereits seit mehreren Monaten eine Voraussetzung für die Aufnahme in den Polizeidienst (Wochenblick berichtete bereits).

Bei der absichtlichen Herbeiführung von Personalmangel dürften den Regierenden die Gesundheitsversorgung und Sicherheit herzlich egal sein und offenbar auf ein Minimum reduziert.

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Quelle https://www.wochenblick.at/allgemein/perfider-grund-fuer-personalmangel-impfzwang-im-gesundheitswesen/

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