21.01.2023
Personalengpass im Uniklinkum St. Pölten
Hilfeschrei aus dem St. Pöltener Spital: Das Personal sei am Limit, die Notfallambulanz musste sogar erneut gesperrt werden.
Angeblich schon wieder musste die Notaufnahme am Universitäts-Klinikum Sankt Pölten gesperrt werden. Fakt ist: Der Fall dürfte rund 10 bis 14 Tage zurückliegen, die Notfall-Ambulanz war heuer bis dato einmalig gesperrt und nicht zwei Mal.
„Rettung musste ausweichen“
„Rettungs- und Notarztfahrzeuge mussten auf umliegende Spitäler ausweichen, die jedoch nicht über die gleichen Möglichkeiten bei der Versorgung verfügen“, so ein Insider über das Chaos Anfang Jänner.
Grund: Einige Personalabgänge in den letzten Monaten, die die ohnedies angespannte Situation nochmals verschärft haben sollen.
Von Seiten der Klinik kämen nur Beschwichtigungen und der Hinweis auf die Häufung der Grippefälle. Jedoch spricht der Insider von chronischen Personalmängeln, die die Versorgung der Patienten beeinträchtigen und das Personal massiv belasten würden.
Ein Pfleger einer anderen Abteilung aus dem Uniklinikum am Samstag dazu: „Es ist fast jede Station betroffen. 60-Stunden-Wochen stehen an der Tagesordnung .
Viele sind kurz davor, alles hinzuwerfen. Die Lage, vor allem in der Pflege, ist teils wirklich dramatisch.“
„Akutversorgung sichergestellt“
Ganz so schlimm sei die Situation laut dem Pressechef der Landesgesundheitsagentur sicherlich nicht: „Dass die Notfallambulanz in den letzten Tagen wieder gesperrt war, ist nicht korrekt. Einmal war sie gesperrt.“ Die Personalsituation sei zwar generell angespannt, die Akutversorgung sei aber sichergestellt.
Seit Monaten soll die Situation in einigen Spitälern bundesweit dramatisch sein, das Personal warnt vor einem Kollaps.
Auch das zweitgrößte Spital Niederösterreichs, das Landesklinikum Wr. Neustadt, soll zeitweise unter massivem Personalmangel leiden – „Heute“ berichtete bereits vor einem Jahr und zuletzt über die HNO Wiener Neustadt.
Und: Es war auch nicht das erste Mal, dass die St. Pöltener Notfallaufnahme gesperrt werden musste – mehr dazu hier. Auch schon vor der Pandemie hatte es stundenweise Sperren wegen Überlastung gegeben, wie zum Beispiel 2017.
Leserkommentare —-
Alles die Schuld von C19…ach was…ich vergaß. Das Märchen konnte man ja noch nie aufrechterhalten. Viel mehr das Rausdrängen und Rausmobben durch einen Impfstoff, der keiner ist und Restriktionen wie Maske sowie mindestens ein Jahrzehnt von Versäumnissen im Gesundheitsbereich.
Seit 1984 bin ich als Krankenschwester im Krankenhaus. Mit jedem Jahr wurde der Personalmangel schlimmer, die Patientenflut immer mehr. Man arbeitet rund um die Uhr und hat immer noch das Gefühl, es reicht nicht. Einer der schlechtest bezahlten Berufe – man arbeitet für 2, bei gleicher Entlohnung. Dieses System macht einfach alle krank , seelisch wie körperlich . Und alle wissen es und lügen munter weiter.
Viele haben sich dem Impfzwang nicht unterworfen und sich umorientiert und die verbliebenen Geimpften sind ständig krank und überlastet.
Der immer brav arbeitende und eingezahlte Österreicher muss ewig auf einen OP. Termin warten, bei unseren Gäste funktioniert es schneller.
Statt sinnlos Geld ins Ausland zu verschieben und unseren Neu Bürgern den Allerwertesten auszuwischen sollten wir UNSER Geld lieber in UNSERE Versorgung investieren
Ein Ska/ndal, dass in einer Landeshauptstadt die Notfallambulanz gesperrt werden musste!
Aber Hauptsache, man hat Millionen Impfdosen zu viel bestellt, die jetzt schon verschenkt werden müssen…🙁
Leider wurde in den letzten Jahren alles tot gespart, und das in Kombination, mit unseren vielen neuen Gästen, ist es kein Wunder, das es ist, wie es ist…
wählt nur weiter die Hanni; genau solche Politiker haben Österreich an die Wand gefahren; Corona war nur eine willkommene Ausrede, das System war vorher schon kaputt, genau wie das Bildungssystem; aber Konzerne und Familie leben ganz gut davon; es muss endlich anders gewählt werden, damit unsere Steuern wieder uns zu Gute kommen und nicht irgendwelchen Aktionären oder Freunden;
XXXX — FPÖ
Quelle https://www.heute.at/s/personalmangel-st-poeltener-notfallambulanz-gesperrt-100250564#story_comments