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Ständige Flut an Online-Zensur – freie Medien Sollen mundtot gemacht werden?

26. November 2020

Ständige Flut an Online-Zensur

Sperre gegen Sputnik: Sollen freie Medien mundtot gemacht werden?

Vor einigen Tagen sperrte das Video-Portal YouTube zeitweise den Kanal von „SputnikDeutschland“ für das Hochladen neuer Videos.

Anlass dafür soll Informationen aus einem kritischen Telegram-Kanal zufolge sein, dass das Alternativmedium den Livestream einer coronakritischen Demo in London ausstrahlte. Dafür durfte es dann in der Folge eine Woche lang keine neuen Videos mehr auf die Plattform hochladen – ein schwerer Schlag gegen ein reichweitenstarkes Medium mit zahlreichen aktuellen Inhalten. 

Aktuelle Löschwelle gegen kritische Medien und Aktivisten

Derartige Aktionen seitens großer Plattformbetreiber sind längst kein Einzelfall mehr. So hatte kürzlich auch der freie Journalist Ken Jebsen auf der Plattform mit Einschränkungen seines Kanals schwer zu kämpfen. Auch das Onlinemagazin „Rubikon“ und der Unternehmer Samuel Eckert hatten mit Repressionen von YouTube zu kämpfen.

Wie „Uncut-news.ch“ moniert, treffe es derzeit „massenweise“ und „immer häufiger alternative Medien sowie Aktivisten aus dem Bereich der Querdenker und Regierungskritiker“. Ein rechter Aktivist aus Wien hatte gegen seine YouTube-Sperre sogar vor einem ordentlichen Gericht geklagt – über die skandalöse Begründung, mit der diese erstinstanzlich abgewiesen wurde berichtete der Wochenblick im September.

Freie Medien im Visier der Mächtigen

Schon seit längerer Zeit haben es die „Big Tech“-Firmen auf kritische Medien abgesehen. Das Spektrum reicht von irrwitzigen „Faktenchecks“ von Gruppierungen, welche den Eliten nahestehen und teilweise von umstrittenen und mächtigen internationalen Stiftungen finanziert werden, über Reichweiteneinschränkungen bis hin zur Sperre auf fast alternativlosen Plattformen.

In Österreich betraf dies auch bekannte Angebote in der Gegenöffentlichkeit, so löschte Facebook das Magazin „Info-Direkt“ im Vorjahr gänzlich und sperrte „Unzensuriert“ im Jahr 2018 drei Tage lang. Grund dafür waren Beiträge über angebliche „gefährliche Organisationen und Personen“ respektive der ominöse Vorwurf der „Hassrede“.

Wappnen Sie sich gegen drohende Zensur

Allerdings ist man gegen das Damoklesschwert drohender digitaler Mundtotmachung nicht hilflos – denn es gibt Alternativen. Erteilen Sie den Löschaktionen gegen unsere Kollegen eine Absage und beugen Sie auch möglicher künftiger Zensur vor, indem Sie noch heute unserem Telegram-Kanal beitreten und unverbindlich unseren Newsletter abonnieren! 

Quelle https://www.wochenblick.at/sperre-gegen-sputnik-sollen-freie-medien-mundtot-gemacht-werden/

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