9. April 2020
Traue keiner Statistik und keinen sektenhaft verehrten Heilsbringern
Tag 24 – Freut euch, der Retter ist nah
Manche gläubige Christen behaupten, die ÖVP der Gegenwart wäre gottlos. Das ist vielleicht etwas hart ausgedrückt. Doch vieles in der Message-Control weist darauf hin, dass man sich beim Geschichtenerzählen oft und gerne an der Leidens- und Heilsgeschichte einer Weltreligion bedient. Dass der Kult um Kurz etwas sektenhaftes hat, ließ sich schon lange Jahre vor Corona beobachten. Dass der kindliche Kanzler mit der Ausstrahlung eines ewigen Schulsprechers ständig als Heilsbringer inszeniert wird, der die schrecklichsten Qualen auf sich nimmt, um uns zu erretten, kennen wir spätestens seit dem Zerplatzen der blau-schwarzen Koalition.
Hier, in Qurantanamo laufen die Uhren langsamer für manche von uns. Ob das immer im Sinne der Regierenden ist, darf bezweifelt werden. Wer viel Zeit hat, denkt viel nach, stellt Fragen. Manche informieren sich, lesen sich ein. Sie stellen fest, dass es schon mehrere Vorkommnisse in diesem Jahrhundert gab, die wie Testläufe des heutigen Corona-Wahnsinns wirkten. Teilweise mit denselben Protagonisten, welche den sicheren Weltuntergang verkündeten, würde man nicht ganz spezielle Maßnahmen treffen und vor allem ganz spezielle Produkte kaufen.
Ein „Prophet“ wusste 2011 schon alles
Der Hype um die Schweinegrippe (H1N1) verlief identisch wie jener um Corona. Von der WHO befeuert wurde Panik verbreitet, eine Lethalität von 27% behauptet. Tatsächlich lag die Sterblichkeit unter Infizierten bei 0,4%. Damals zog in Deutschland ein gewisser Professor. Drosten dieselbe Show ab. Im Zuge der verbreiteten Panik und Hysterie kauften viele Regierungen fleißig Medikamente, Impfungen und Schutzausrüstung ein. An vielen Stellen scheint dabei durchaus der eine oder andere korrupte Vorgang abgelaufen sein. Drosten war immer eine spannende und schillernde Figur. Er wusste beispielsweise bereits im Jahr 2011, dass die nächste Pandemie wahrscheinlich durch ein Corona-Virus ausgelöst werden wird, das durch Fledermäuse übertragen wird.
Finanzielle Unregelmäßigkeiten bei Pandemien
Hier in Österreich wurden gewisse Unregelmäßigkeiten im Zuge möglicher Pandemien sogar schon eine „Runde“ zuvor durchgezogen, bei der Vogelgrippe. Der Mann einer Ministerin, ein „berüchtigter“ Waffenhändler, soll damals nicht weniger als 275.000 Euro von einem Hersteller erhalten haben, der den Zuschlag für die Belieferung der Republik mit Schutzmasken erhielt. Nachträglich betrachtet wirken beide angebliche Pandemien wie Testläufe für Sars-Cov-2. Nur der große Hype ließ sich nicht so effektiv erzeugen. Aktuell scheint die Lethalität von Sars-Cov-2, wie der Erreger wissenschaftlich bezeichnet wird, viel höher zu sein. Es würde mich aber nicht wundern, wenn die Lethalität am Ende des Wahnsinns auch hier nur bei 0,1% liegt. Wen man zur Bemessung allen wirklich Infizierten (also nicht nur die offiziell getesteten) und der Zahl der Todesopfer aus dieser Gruppe heranzieht.
Wie tödlich ist das Virus wirklich?
In Österreich stehen aktuell 13.138 Infizierten glücklicherweise nur 295 Todesfälle gegenüber, also etwas über 2%. Haben diejenigen Recht, die von einer hohen Dunkelziffer an unerkannt Infizierten ausgehen (das schwankt von 4x bis 50x), wird die Lethalität möglicherweise deutlich unter 1% sinken. Das wirklich Schlimme ist, dass wir anstelle die betroffenen Risikogruppen zu schützen die Menschenrechte aller Menschen überschießend und unangemessen einschränken. Dies geschieht auf mutmaßlich rechts- und verfassungswidrige Weise, wie gerade erst Herr Matzka im Standard festgehalten hat. Die Exzesse der Polizeikontrollen und Strafen in den letzten Tagen sollten wirklich jeden nachdenklich machen. Will man in einem Polizeistaat leben, der teilweise in Richtung Monty Python, teilweise in Richtung Nordkorea tendiert?
Ist die medizinische Versorgung angemessen?
Tatsächlich könnten durch das praktizierte Aussetzen von Operationen mehr Menschen sterben als durch eine Covid-Erkrankung. Also durch eine politische Entscheidung, die es nach dem Ende der Maßnahmen zu prüfen gilt. Und wissende Mediziner munkeln, dass man seit Beginn der Pandemie über 80-Jährige in Krankenhäusern vielleicht etwas weniger lebensverlängernde Therapien gönnt als zuvor. Nachdem diese Aussage sehr kontroversiell ist und eine eventuelle Maßnahme dieser Art nie gesellschaftlich diskutiert wurde warne ich davor, sie ohne strenge Gegenprüfung für bare Münze zu nehmen. In einem Tagebuch kann man aber durchaus auch von Gerüchten berichten, die einem eben so zugetragen werden.
Woran sterben die Menschen wirklich?
Eine spannende, Frage, die auch immer wieder von Fachleuten gestellt wird, ist ja auch, wie viele Menschen auch ohne Covid-19 gestorben wären? Dazu kursieren auch schon ganz lustige Memes, dass der Fallschirmspringer der seinen Fallschirm vergessen hat, an Covid-19 verstarb. Solche Scherze kommen der Realität leider sehr nahe, besonders wissenschaftlich ist eine verzerrende Zählung aber nicht. Statistiken lassen sich natürlich auf diese Art in die Richtung bewegen, wo man sie haben will. Aktuell will man eben Angst und Panik in der Bevölkerung, da kommt jeder Verkehrstote mit Virus im Körper eben gerade recht.
Die große Show vom Erlöser Kurz
Diese und andere Gedanken gehen also im Kopf derjenigen um, die Kurz nicht als heilsbringenden Erretter annehmen. Auf mich macht jeder Auftritt des ewigen Schulsprechers den Eindruck eines zutiefst unsicheren Menschen, der ein auswendig gelerntes Programm abspult. Für mich ist das kein Vorbild, dem ich in irgendeiner Form nacheifern will. Es wirkt aufgesetzt, unecht. Anstelle professioneller Handlungen bekommen wir eine bunte PR-Maschinerie, die uns einen Erlöser vorführt, welcher für uns leidet, für uns kaum schläft, für uns eine Maske trägt. Aber wenn wir tun, was der Erlöser uns auferlegt, bekommen wir nach Ostern die Auferstehung. Ja, „Auferstehung“ wurde wörtlich so von Kurz gesagt und ich empfinde es als unsägliche Frechheit jedem Christen gegenüber. Diese Wortwahl ist kein Zufall, sie ist Plan, sie ist Programm.
In Wahrheit leidet die Bevölkerung, nicht Kurz
In Wahrheit leidet nicht Kurz sondern die Bevölkerung. Die abertausenden Arbeitslosen, die es nicht einmal in der Zwischenkriegszeit gab. Die Menschen die ohne eigene Schuld vor dem Nichts stehen, sich in Schulden stürzen müssen. Es hilft nichts, jetzt vielleicht leichter zu einem Kredit zu kommen, abzahlen muss man diesen ja trotzdem. Wie Kurz aus dieser Nummer wieder herauskommen will, ist fraglich. Endlos werden die Zahlen nicht gebogen und beschönigt werden können. Irgendwann wird der Punkt erreicht sein, wo zu viele Leute fragen, ob es all das Wert war. Noch ist dieser Punkt nicht gekommen, noch haben die Menschen Angst, die ihnen von Kurz verordnet wurde. Wenn man aber immer vor dem bösen Wolf warnt, dieser aber nicht kommt, verliert man die Glaubwürdigkeit. Van der Bellen meinte, Corona werde vorübergehen. Ich meine, Van der Bellen wird vorübergehen. Und irgendwann auch Kurz. Ich freue mich darauf.
Quelle https://www.wochenblick.at/tag-24-freut-euch-der-retter-ist-nah/