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Überleben zwischen Angstmache & Impf-Druck: Tagebuch eines Intensivpatienten

31. Januar 2022

Die Intensivbettenbelegung gilt seit Monaten als Gradmesser für die angebliche Gefährlichkeit des Corona-Virus. Personen, die dort landen, werden teils als Todgeweihte oder Blockierer wichtiger Bettenkapazitäten präsentiert – insbesondere, wenn sie am Impf-Experiment nicht teilnehmen wollten.

Die Arbeit der Pfleger einerseits und die Gefühlswelt jener, die ihren dortigen Aufenthalt überstanden, wird oft ausgeblendet.

Unser Gastautor* verbrachte fast einen Monat im Krankenhaus und schildert seine authentischen Erlebnisse. Er ist im Übrigen weiter der Ansicht, dass das Hauptproblem nicht die Krankheit ist, sondern die Angstkampagne, die Machtdemonstration und die digitalisierte Kontrolle, mit der man Menschen unterwerfen will.

* Der Verfasser des Gastbeitrags ist der Redaktion bekannt. Er wollte anonym bleiben, um die Anonymität des medizinischen Personals zu wahren.

Ich bin ein „Best Ager“, der seine Kraft aus der Natur schöpft. Aus belebenden Wanderungen und bereichernden Begegnungen mit anderen Menschen. Mit diesem Tagebuch möchte ich auf die beklemmende Angstpropaganda und gravierende Missstände aufmerksam machen. Wie viele Hospitalisierungen, schwere Verläufe und Todesfälle hätte man in Österreich verhindern können, wenn es massenmediale Aufklärung und ärztliche Frühbehandlung geben würde!

Kursiv blende ich Nachrichten ein, die ich im Krankenhaus über mein Tablet empfange habe. Es sind Schlagzeilen der Angst.

Die Zwangsmaßnahmen verwandeln das ganze Land in eine Intensivstation – wirtschaftlich, sozial, gesundheitlich und seelisch.

Österreich ist das einzige westliche Land, in dem die gesamte „impfbare“ Bevölkerung in einen medizinisch nicht begründbaren und verfassungsrechtlich unhaltbaren Impfzwang getrieben werden soll.

Tag 1 bis 3 (Herbst 2021)

Es ist wohl Leichtsinn. In sommerlicher Kleidung unternehme ich eine Wanderung bei kühlen Temperaturen und eisigem Wind. Am Abend spüre ich, dass ich mich erkältet habe. Drei Tage später rufe ich bei 1450 an: PCR-Test positiv, Quarantäne. Wahrscheinlich habe ich mich kurz vor meiner Erkältung bei Freunden angesteckt.

Tag 4 bis 9

Fieber, Müdigkeit, wenig Appetit. Alles in allem ein eher leichter Verlauf, denke ich mir. Ich versuche mehrmals, meine Hausärztin zu erreichen. Dort hebt niemand ab. Ich wusste nicht, wie wichtig es für jemand mit Symptomen ist, die Sauerstoffsättigung mit einem Pulsoxymeter zu messen. Auf meinem Tablet lese ich beunruhigende Meldungen.

Nach Corona-Aufstand: Ärzte fürchten die Folgen

Die meisten Ärzte würden sich nicht trauen, etwas zu sagen. Zu groß sei die Angst vor Repressalien der Kammer. (…) Medizinern (…) droht Berufsverbot. (exxpress.at, 17. Oktober)

Tag 10 (Einlieferung auf die Intensivstation)

Meine Frau bemerkt, dass ich schwer atme. Sie ruft die Rettung. Ein Sanitäter versorgt mich mit Sauerstoff. „Bei Rettung initiale SpO2-Sättigung via Pulsoxy 36%“, steht dann im Notfallprotokoll. Ich werde auf die Intensivstation eines großen Krankenhauses eingeliefert. Befund: Lungenentzündung („SARS-CoV-2-Pneumonie“).

„Warum sind Sie nicht geimpft?“, fragt mich der Arzt in strengem Ton.

Verstört antworte ich: „Ich möchte die Risiken der Nebenwirkungen eines völlig neuen Medikaments mit bedingter Notfallzulassung nicht eingehen“.

Tag 11 bis 15

Mein Körper spricht umgehend auf die nicht-invasive Zufuhr von Sauerstoff an. Bereits am zweiten Tag kommuniziere ich mit Menschen, die mir nahestehen.

Tag 16 bis 23

Verlegung auf die Intensivstation eines kleineren Krankenhauses. Ich freue mich über die familiäre Atmosphäre.

Zwei Pfleger erzählen mir, dass sie sich nicht impfen lassen.

Zeitweise bekomme ich eine CPAP-Maske, die Mund und Nase dicht abdeckt und mit Überdruck Sauerstoff zuführt, um die Lunge zu stimulieren. Ich bin stolz darauf, dass ich den Wechsel in die Bauchlage ganz alleine schaffe. „Ihre Erkältung kurz nach der Infektion war Pech. Aber Ihr guter körperlicher Zustand vor der Erkrankung hat Sie wohl vor Schlimmerem bewahrt“, erklärt mir ein Arzt. Ich atme auf, als ich erfahre, dass ich auf eine Normalstation verlegt werde. Und als die vielen Schläuche von meinem Körper entfernt werden!

Tag 24 bis 35 (Verlegung auf Normalstation)

Zwei Sanitäter bringen mich in ein Krankenhaus am Land. Das Pflegepersonal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Ich bekomme noch eine sanfte Beatmung mit einer Nasenbrille. Sorgfältige ärztliche Untersuchungen ergeben, dass außer der Lunge keine anderen Organe betroffen sind. Ich mache Atem- und Gymnastikübungen und begebe mich oft auf die große Terrasse, wo ich bis zu zwei Stunden hin und her gehe. Dann der entscheidende Abend. In Abstimmung mit der Stationsschwester entscheide ich mich, auf den Sauerstoff zu verzichten. Es ist die erste Nacht mit kräftigendem Tiefschlaf. Um halb sieben misst die Schwester die Sauerstoffsättigung. Überraschenderweise ist sie nicht gesunken, sondern gestiegen.

Tag 36 bis 37 (Entlassung aus dem Krankenhaus)

Am Vormittag kommt die Oberärztin: „Übermorgen werden Sie entlassen“. Erst Stunden später realisiere ich, dass ich schon bald meine Freiheit wieder haben werde. In scharfem Kontrast zu meiner positiven Stimmung stehen auf meinem Tablet furchterregende Nachrichten.

Spitäler am Limit: „Leichen am Gang abgestellt“

(…) Stimmungsbericht der APA: Von Sonntag auf Montag gab es laut einer Insiderin in einem Krankenhaus so viele Todesfälle, dass die Prosektur nach einer Nacht am Limit war.* (ORF, 17. November)

*Anmerkung: Laut exxpress.at war diese Geschichte frei erfunden.

„Der Krisenstab der oö. Landesregierung weiß nichts von diesem Fall – und die APA verweigert dazu die Nennung von Orts- und Zeitangaben“. Wochenblick berichtete bereits einen Tag zuvor darüber, dass etwas an der Story nicht stimmen könnte.

Nach der Entlassung

Kraft- und Ausdauertraining auf der ambulanten Reha. Zusätzlich Physiotherapie mit Heilmassage, Atemübungen und Gymnastik. Seit drei Wochen unternehme ich wieder meine geliebten Wanderungen. Mit Anstiegen, mühelos. Was für ein wunderbares Gefühl! Auf meinem Tablet lese ich Nachrichten, die Angst machen sollen.

RKI: Hohes Risiko für zweifach Geimpfte sowie Genesene

(…) Die aktuelle Entwicklung sei „sehr besorgniserregend“. (…) „Die Zahlen der Neuinfektionen und der Menschen im Krankenhaus werden vermutlich alles übersteigen, was wir bisher gesehen haben“, sagte der Experte vom Leibniz-Institut (…). (ORF, 21. Dezember)

Anmerkung: Die Panikmache in Bezug auf Omikron hat sich als völlig unhaltbar erwiesen.

Zudem zeigen zahlreiche Studien, dass Genesene besonders nachhaltig geschützt sind. Siehe z. B. die Studie der TU Wien (hier).

Quelle https://www.wochenblick.at/allgemein/ueberleben-zwischen-angstmache-impf-druck-tagebuch-eines-intensivpatienten/

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