Jetzt entlarvt auch die angesehene „New York Times“ die Gentech-Lügen der milliardenschweren US-Agrarkonzerne. Laut einem aufsehenerregenden Report wird die „Frankenstein-Landwirtschaft“ für Natur und Bauern zum Fluch. Einmal mehr verlangen Umweltschützer eine Öko-Agrarwende.
Mit dem Versprechen, dass die Gentechnik den Landwirten das wahre Paradies bringen würde, zogen und ziehen mächtige Agrarkonzerne ins Feld. Monsanto & Co. haben unter anderem behauptet, dass durch die Manipulation am Erbgut der Pflanzen auch der vorher benötigte Einsatz von Pestiziden zurückgehen würde. Und dass die Farmer in Kanada und den USA Mega-Ernten biblischen Ausmaßes einfahren würden.
Erträge durch Genmanipulation gesunken
„Doch das Gegenteil ist der Fall“, schildert Greenpeace-Aktivist Jens Karg nach Studium des neuen Öko-Reports. Demnach entpuppt sich die Behauptung, dass Gentechnik dereinst die ganze Welt ernähren könnte, als falsch. Denn die Erträge bei manipuliertem Mais, bei Sojabohnen oder Baumwolle sind massiv gesunken. Und sie tun es laut Angaben der US-Akademie der Wissenschaften noch immer.
Während Umweltministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) den jüngsten EU-Agrarministerrat tatenlos verstreichen ließ und schweigt, mahnt jetzt auch Hanna Simons vom WWF: „Europas Landwirtschaft muss endlich natur- und klimafreundlicher ausgerichtet werden. Gerade ein Umwelt-Musterland wie Österreich muss sich aktiv für eine solche Trendwende einsetzen.
Quelle.http://www.krone.at/