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WHO rät von Kinder-Corona-Impfung ab

22. Juni 2021

Wer berät den Gesundheitsminister?

Wieder Blamage für Mückstein: WHO rät von Kinder-Corona-Impfung ab

Die WHO rät vorläufig von einerCovid-19 Impfung für Kinder ab. Es gebe nicht genügend Anhaltspunkte für eine Impf-Empfehlung, heißt es auf der Webseite der Weltgesundheitsorganisation. Für die meisten Menschen über 18 Jahre sei die Impfung sicher. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein ist das egal. Er treibt unbeirrt die Kinder-Impfung voran und blamiert sich damit erneut: Anfang Juni warnte ein Wiener Immunspezialist explizit vor Gen-Impfungen, die Mückstein für harmlos hält, weil sie ohnehin nur im Gewebe bleiben, wie Wochenblick berichtete.

Impfen macht frei

Mit seiner Expertise tritt Mückstein gerne ins Fettnäpfchen. So etwa in einer Talkshow im März, wo er (damals noch nicht Minister) entrüstet sagte, eine Gen-Spritze gehe nicht ins Blut, sondern ins Gewebe, nehme er an.

Mückstein ca. ab Minute 19.44 „Eine Gen-Spritze geht nicht ins Blut“:

Als Minister stellt er nun klar: Impfen sei der einzige Weg, zurück „in unser altes Leben“.

Nach dem Motto „Impfen macht frei“ appellierte er Anfang Juni an Eltern, ihre 12 bis 15-jährigen Kinder von der Spritze zu überzeugen. Studien hätten gezeigt, dass der Impfstoff für diese Altersgruppe hoch effektiv sei. Biontech/Pfizer sei in den letzten Wochen in den USA und Kanada schon 600.000 Mal ohne Hinweise auf Sicherheitsbedenken angewendet worden. Es ist nicht bekannt, ob Mückstein Informationen, abseits seiner Berater, an sich herankommen lässt. Dann wüsste er nämlich, welche schlimmen Impffolgen sich bereits bei Kindern in den USA zeigen.

Seltene Herzmuskelerkrankung nach Impfung

Dort treten nämlich zunehmend Fälle einer seltenen Herzmuskelentzündung bei Kindern und Jugendlichen nach einer Covid-19-Impfung auf.

Vor allem junge Männer waren nach der zweiten Dosis mit Moderna bzw. Biontech/Pfizer betroffen. Die nationale US-Gesundheitsbehörde (CDC) untersucht jetzt einen möglichen Zusammenhang mit dem Vakzin. 226 solcher Fälle im Alter von 16 – 24 Jahren wurden dokumentiert. Zugegeben, eine geringe Zahl verglichen mit den bis dato Geimpften.

Dennoch gibt es ganz offensichtlich Bedenken – denn laut CDC ist die Zahl dieser seltenen Art von Erkrankungen höher, als die durchschnittliche Rate in derselben Bevölkerung.

Die Impfung für Jugendliche empfiehlt die CDC dennoch. Denn diese Risiken seien geringer als jene, die aus der Krankheit entstehen können.

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Quelle https://www.wochenblick.at/wieder-blamage-fuer-mueckstein-who-raet-von-kinder-corona-impfung-ab/

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