Zahlreiche Fälle von sexueller Belästigung hat die heimische Exekutive im Zuge der Feierlichkeiten zum Jahreswechsel registrieren müssen: In Wien kam es (vorläufig) zu fünf Anzeigen, beim Innsbrucker Bergsilvester wurden sechs Übergriffe gemeldet. Und in der Stadt Salzburg wurden unter anderem drei Afghanen wegen sexueller Belästigung angezeigt sowie ein Serbe wegen versuchter Vergewaltigung festgenommen.
Auch wenn seitens der Polizei wieder einmal versucht wird, die Übergriffe als „Einzelfälle“ darzustellen, scheint die Hemmschwelle dazu bei unseren neuen Mitbürgern immer tiefer zu sinken – nicht ohne Grund, droht doch kaum eine Strafe. Zur Erinnerung: Nach Silvester im Vorjahr hatten sich 16 Frauen gemeldet, die von Männergruppen belästigt worden waren. Die Opfer hatten damals berichtet, im Gedränge von Männergruppen am Gesäß, den Brüsten sowie im Intimbereich begrapscht worden zu sein. Gegen 15 Verdächtige wurde ermittelt, letztendlich wurde lediglich ein 19-jähriger Asylwerber als mutmaßlicher Täter ermittelt. Er muss sich am 25. Jänner am Landesgericht wegen geschlechtlicher Nötigung verantworten. Die Grapsch-Orgien vor zwei Jahren in Köln hatten ähnlich magere Konsequenzen… mehr
Hier alle Einzelfälle vom Jänner 2018.
Weitere Einzelfälle vom 1. Jänner:
Wien: Sex-Täter attackierten Frau und raubten ihr Telefon aus dem BH
Eine 43-Jährige ist Anfang Dezember in Wien-Landstraße Opfer einer Sexattacke worden. Sie hatte am 3. Dezember bei der Heimfahrt gegen 3.00 Uhr beobachtet, wie drei Männer ein Rotlichtlokal auf der Erdbergstraße verließen. Kurz darauf parkte sie in der Schnirchgasse ihren Pkw und ging zu ihrer Wohnung. Plötzlich waren die Männer hinter ihr. Einer ging auf die Frau zu, griff in ihre Hose und penetrierte sie mit seinen Fingern. Die Frau schrie und beschimpfte die Männer, stieß den Angreifer weg und flüchtete ins Stiegenhaus. Der Täter verfolgte sie, bedrängte sie erneut und berührte sie unsittlich am Oberkörper, wobei er ihr ein im BH verwahrtes Telefon entwendete. Die Polizei sucht nun mithilfe eines Fotos aus einer Überwachungskamera nach den Tätern. Quelle: krone.at
Linz: Afghanen attackierten Landsmann mit Messer
Zwischen einem 19-jährigen afghanischen Asylwerber und vier bis vorerst Unbekannten kam es am 1. Jänner gegen 2.30 Uhr in der Hamerlingstraße zu einer Streiterei. Diese schaukelte sich auf, sodass einer der Unbekannten ein Messer zückte und dem 19-Jährigen einen Stich am Handrücken zufügte. Anschließend rannten die vier davon. Der Verletzte konnte die Männer beschreiben. Im Zuge einer sofort durchgeführten Fahndung im Nahbereich des Tatortes konnten vier Ausländern in der Grillparzerstraße angetroffen werden. Bei der Gegenüberstellung konnte der Verletzte einen 20-Jährigen zweifelsfrei als Täter identifizieren. Außerdem erkannte er einen 16-Jährigen und einen 17-Jährigen, beide aus Afghanistan, als Mittäter. Die vierte Person, ein 22-jähriger bangladeschischer Staatsangehöriger, war nicht an der Tat beteiligt, sondern selbst von den Afghanen ausgeraubt worden… mehr
Salzburg: Besoffene Afghanen gingen zuerst aufeinander, dann auf Polizisten los
In den frühen Morgenstunden des 1. Jänner gingen in Salzburg Gnigl drei Afghanen im Alter von 18, 19 und 20 Jahren aufeinander los. Als Polizeibeamte schlichtend einschritten und den Sachverhalt klären wollten, ging einer der Männer auf diese los. Mindestens ein Polizist wurde dabei unbestimmten Grades durch Tritte verletzt. Der 20-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Die drei Afghanen waren offensichtlich stark betrunken. Quelle: LPD Salzburg
Salzburg: „Südasiate“ raubte Frau die Geldbörse
Ein unbekannter Täter stahl an einer Bushaltestelle im Bahnhofbereich Salzburg (Kiesel-Gebäude) von hinten aus der Handtasche einer 52-jährigen Frau aus dem Flachgau die Geldbörse. Das Opfer bemerkte den Diebstahl, wurde jedoch vom Täter zurückgestoßen, der in die Elisabethstraße flüchtete. Der Täter wurde vom Opfer als „südasiatische aussehend“ mit schwarzer Jacke, Blue Jeans, und schwarzen Haaren und ca. 20 Jahre alt beschrieben. Der Täter war mit mehreren Personen unterwegs, die mit ihm flüchteten. Eine Polizeiliche Fahndung wurde eingeleitet. Quelle: LPD Salzburg
Villach (Kärnten): Brutaler Überfall durch Ausländer auf Pensionisten in der Silvesternacht
In der Silvesternacht ist ein Pensionist auf dem Nachhauseweg in Villach überfallen und brutal misshandelt worden. Um 1.40 Uhr war der 74-jährige Pensionist auf dem Heimweg in der Innenstadt unterwegs. Plötzlich steuerten zwei Männer auf ihn zu und forderten Geld. Der Pensionist weigerte sich aber, seine Brieftasche herzugeben. Daraufhin schlug ihm einer der beiden Täter auf den Hinterkopf, wodurch der Pensionist zu Boden stürzte. Als sich der 74 Jährige wieder aufrichten will, versetzte ihm der zweite Täter mehrere Fußtritte ins Gesicht, gegen den Brustkorb und den Bauch, wodurch er erneut niedergestreckt wurde. Die offensichtlich ausländischen Täter flüchteten letztlich ohne Beute… mehr
Innsbruck: Tschetschenen überfielen am Silvesterabend Wettbüro
Gegen 19.35 Uhr des Silvesterabends wurde in Innsbruck ein Wettbüro überfallen und Bargeld in der Höhe eines mittleren vierstelligen Euro-Betrages geraubt. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand stehen fünf Männer, vermutlich tschetschenischer Abstammung, im Tatverdacht. Die Ermittlungen werden vom Kriminalreferat des SPK Innsbruck geführt. Quelle: LPD Tirol
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