17. 02. 2021
„Experten“ alarmiert: Zu wenig Neuinfektionen – Lockdown für Kinder in Gefahr
Nach Test an 470.000 Kindern zu wenig Infizierte – was tun um die Panik fortzusetzen?
Einmal mehr bestätigt sich eine „Verschwörungstheorie“. Diesmal, dass die überzogenen Lockdown-Maßnahmen bei Kindern nicht nur überflüssig sind, sondern auch die armen Kinder psychisch krank macht.
Eine Testreihe an beinahe einer halben Million Kindern in Wien und Niederösterreich brachte nicht das gewünschte Ergebnis um die Lockdown-Panik bei ihnen fortzusetzen. Und gerade bei Jugendlichen wären doch volkspädagogische Dressurmaßnahmen besonders „wichtig“, denn in diesem Alter wird der Mensch mehr geprägt als dann später. Was tun also? Etwa sagen, dass man die Kinder fortan in Ruhe lassen wird? Weit gefehlt – man ringt förmlich nach Gründen, um Schüler weiterhin zu drangsalieren. Und hohe Infektionszahlen herbeizuleugnen.
Die Fakten:
Bei 470.000 CoV-Tests an den Schulen sind jetzt in Wien und Niederösterreich insgesamt lediglich 198 Fälle entdeckt worden, 142 davon in Wien. Die geringe Zahl macht den Epidemiologen Gerald Gartlehner stutzig. Er plädierte dafür, die Gründe dafür zu erheben, berichtet orf.at. Ein Grund fällt natürlich sofort aus: Nämlich dass die Anzahl der infizierten Kinder unbedeutend bzw. zu vernachlässigen ist. „Verschwörungstheoretiker“ und Personen, die in der Lage sind eine Statistik sinnerfassend zu begreifen, ist das ohnehin klar (siehe Statistik unten).
Die restlichen Bürger sollen jedoch weiter für blöd verkauft werden. Im Vergleich zu Erwachsenen erkranken nur wenige Kinder an COVID-19. Wie aktuelle Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) zeigen, waren bisher nur 1,8 Prozent der festgestellten Coronavirus-Infektionen Kinder unter zehn Jahren. Hier die Statistik:
Argumente der Gesundsein-Leugner
Die folgenden Argumente wurden 1 : 1 aus dem ORF übernommen, um nicht „unabhängigen Faktencheckern“ wieder eine Vorwand zu liefern, wir verbreiten Fake-News:
- „Das Ministerium führt die geringe Zahl entdeckter Infektionen unter anderem auf den Testzeitpunkt zurück: Wegen des bisherigen Lockdowns und der Ferien sei mit einem geringeren Infektionsgeschehen unter Schülern zu rechnen gewesen.“
Jetzt wissen wir: Die Ansteckungsgefahr sei in den Ferien besonders gering und in den Schulen wäre sie besonders groß, daher das Aussetzen des Unerreichtes über Monate. Offensichtlich infizieren Nichtinfizierte in Schulen besonders häufig.
- „Außerdem seien in der Regel nur asymptomatische Kinder getestet worden, die sich gesund fühlen. Falsch positive Ergebnisse dürfte es unter den 200 nur wenige geben: In Niederösterreich wurden laut Bildungslandesrätin Teschl-Hofmeister bei einer Stichprobenerhebung 80 Prozent der positiven Antigen-Schnelltests bei der Überprüfung mit der PCR-Methode bestätigt. In Wien war das laut Wiederkehr bei 75 Prozent der Fall.“
Jetzt wissen wir: wenn man Gesunde (also Symptomlose) testet, ist die Infektionsrate extrem niedrig. Die hohen Infektionsraten haben „Verschwörungtheoretiker“ stets darauf zurückgeführt, dass Testungen (zurecht) bevorzugt dort durchgeführt wurden, wo besonders gefährdet Personen vermuten wurden, etwa in Seniorenheimen. Testungen quer durch die Bevölkerung haben nie die „erhofften“ Ergebnisse gebracht, um den Maßnahmen-Irrsinn zu rechtfertigen.
- „Beide (Anm.: Ministerium und Bildungslandesrätin)betonten den Stellenwert der Tests als zusätzliche Maßnahme, um die Schulen so lange wie möglich offen halten zu können. Immerhin wären die Infizierten sonst weiter in den Klassen gesessen und hätten andere anstecken können.“
Hier die Sinnhaftigkeit dieser Tests stehen hier im Mittelpunkt der Kritik, sondern dass diese das bestätigen was eben nicht in das Konzept der Hysteriker passt.
Versteckte Kritik an Tests: Sind die zu wenig Fehleranfällig?
- „Geht man nach den Herstellerangaben, müsste man laut Gartlehner allein bei 100.000 getesteten Schülern von 740 Fällen ausgehen, in denen es einen „falschen Alarm“ mit einem falsch positiven Ergebnis gibt. Dass trotz der wesentlich höheren Anzahl an Getesteten nur 198 Tests positiv ausfielen und laut Stichproben der PCR-Nachtests noch dazu kaum falsch positive darunter waren, macht Gartlehner stutzig.“
Die Argumentation, dass die Resultate „stutzig“ machen, da der Tests nicht die zu erwartende bzw. erwünschte Fehlerquote herbringen, muss man sich wirklich erst auf der Zunge zergehen lassen. Es beweist höchstens, auf welch wackeligem (um nicht zu sagen verlogenem) Terrain die ganze Panikmache aufgebaut ist.
Die Fake-News:
- „Wichtig seien die Schultests aus epidemiologischer Sicht aber auf jeden Fall, so Gartlehner. Immerhin würden sich Kinder anders als lange Zeit vermutet ebenso oft mit Covid-19 anstecken wie Erwachsene, und die Tests seien ein wichtiger Baustein, um Infektionen in den Schulen zu vermeiden.“
Gahleitner möge die Tabelle oben studieren, bevor er Fake-News verbreitet. Leugnet er oder ist er nur schlecht informiert?
Die Drohungen:
- „Auch Faßmann betonte den Nutzen der „Nasenbohrertests“, auch wenn diese Infizierte nicht so zuverlässig identifizieren können wie ein PCR-Tests. „Wir erwischen bei unseren Tests die dicken Fische (mit einer hohen Viruslast, Anm.), die kleineren entgehen uns.“ Allerdings könne man Letztere aufgrund der hohen Testfrequenz alle zwei Tage vielleicht beim nächsten Mal entdecken, wenn auch sie zu „dicken Fischen“ geworden sind.“
Unser Prognose: Wie angedroht, werden vermutlich weitere Tests die erwünschten Resultate bringen. Wetten, die schaffen das.
- „Dazu komme, dass die Tests keine alleinige Maßnahme seien, sondern durch Maskenpflicht, Abstandhalten, Schichtbetrieb, Hygieneregeln und ab Ende Februar auch wieder durch die Schul-„Gurgelstudie“ ergänzt würden, bei der stichprobenartig per PCR-Verfahren das unerkannte Infektionsgeschehen an den Schulen überprüft wird.“
Diese Drohung bestätigt das von uns mehrfach Prophezeite: Die schikanösen Disziplinierungen samt sinnlosen Maßnahmen werden so oder so weitergehen, egal ob geimpft oder negativ getestet. Und egal ob von fast einer halben Million Getesteter keine 200 positiv getestet dabei waren.