Linux statt Windows
Zehn Gründe für den Umstieg
Nahezu jeder, der sich ein wenig mit dem PC- und IT-Themen beschäftigt, hat aber auch von Linux gehört.
1. Kostenlos: Linux ist ein Open-Source-Projekt. Das Betriebssystem kostet nichts. Alles, was Interessenten benötigen, ist eine betriebsbereite Internet-Verbindung, um die ISO-Datei aus dem Web zu laden und eine CD zu brennen. Die Kosten für Windows sind häufig im Kaufpreis der Geräte versteckt. Offen zu Tage treten sie, wenn Desktops, Notebooks und Netbooks wahlweise mit Linux oder Windows ausgeliefert werden.
2. Die Distributionen sind komplett: Alle halbwegs ordentlichen Linux-Varianten integrieren die wichtigsten Funktionen. In der Regel enthalten sie Office-Applikationen, pdf-Reader, Web-Servers, Compiler usw. Sämtliche Applikationen und Tools sind ebenfalls frei verfügbar. Ubuntu nutzt beispielsweise OpenOffice als perfekte MS-Office-Alternative.
3. Virus, Spyware, Adware – weniger problematisch: Lästige Viren und Würmer infizieren Linux-basierenden Systeme nicht so häufig wie Windows-Rechner.
4. Geringe Hardwareanforderungen: Windows XP und Windows Vista mit ein oder zwei GB Arbeitsspeicher zu betreiben, ist eine Herausforderung. Ubuntu Linux läuft ohne Probleme in einer solchen Hardware-Umgebung. Zudem gibt es spezielle Linux-Ausführungen, die sich mit wenigen Hardware-Ressourcen bescheiden und damit gut für alte Rechner geeignet sind (siehe Bilderstrecke „Linux für besondere Herausforderungen„).
5. Stabil: Linux ist deutlich stabiler als Windows-Betriebssysteme. Das ist auch der Grund, warum die meisten Web-Server das quelloffene Betriebssystem nutzen.
Quelle.https://www.computerwoche.de