28 November 2020
Die Mehrheit der Österreicher hat nicht vor, einen Corona-Test zu machen. Noch dazu, weil die schwarz-grüne Regierung eine schmerzhafte Testart bestellt hat. Und das auch noch unter einem Rechtsbruch.
Bodenhaftung völlig verloren: Mehrheit lehnt Corona-Tests ab, Regierung macht sie trotzdem
Auf Wunsch von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und der zähneknirschenden Zustimmung durch den grünen Koalitionspartner sollen alle Österreicher auf das Coronavirus getestet werden.
Die Vorbereitungen auf die Corona-Massentests laufen auf Hochtouren. Um 32 Millionen Euro wurden die Covid-19-Testchargen gekauft – noch dazu mit einer für den Probanden schmerzhaften Testart und unter Umgehung des Vergaberechts! Ein klarer Rechtsbruch, für den sich aber weder Mainstream-Medien noch Justiz interessieren.
Wenig Coronavirus im Umlauf
Vorbild für die Massentests sind Südtirol und die Slowakei. Dort wurden die Massentests mit einer enormen Medienkampagne vorbereitet und bereits durchgeführt und abgeschlossen. Doch seitdem die Ergebnisse bekannt sind, ist es bemerkenswert still geworden über die Ziele der Massentests. Denn in beiden Ländern liegt die Corona-Infektionsrate unter einem Prozent!
Seither keine Rede mehr von der Aufhebung der Corona-Radikalmaßnahmen. Die Aussicht darauf war unter anderem ein Versprechen, mit dem für die Teilnahme an den Massentests geworben worden war.
Mehrheit der Österreicher gegen Corona-Tests
Doch auch in Österreich geht die Mehrheit der Bevölkerung nicht mehr mit den Regierungswünschen mit. So hat die Gratiszeitung heute eine Umfrage unter ihren Lesern gemacht. Demnach wollen 51,44 Prozent (rund 11.000 Teilnehmer, Stand 28. November, 9.30 Uhr) „sicher nicht“ beim „freiwilligen Massentest mitmachen“. 22,00 Prozent denken noch darüber nach und nur 26,57 Prozent wollen sich testen lassen, weil sie die Tests für „eine super Sache“ halten.
Ungeachtet dessen sollen in Wien die Corona-Massentest schon nächste Woche starten, in den übrigen Bundesländern im Laufe des Dezembers. Nur die FPÖ stemmt sich gegen die