9. Oktober 2022
Etwas mehr als 54 Prozent für Van der Bellen
Am heutigen Sonntag fand die Bundespräsidentenwahl in Österreich statt. Der umstrittene Amtsinhaber Alexander Van der Bellen musste sich als Kandidat des Systems gegen nicht weniger als sechs Herausforderern stellen.
Die historische Erzwingung einer Stichwahl gegen ein amtierendes Staatsoberhaupt in Österreich hatte aber schon vorab nicht nur symbolischen Wert. Denn wie Wochenblick berichtete, soll ein Geheimplan bestehen, im Fall einer raschen Wiederwahl bereits kommende Woche eine Maskenpflicht in Österreich einzuführen. Knapp, aber doch dürfte es gereicht haben.
Der grüne Hofburg-Schweiger stolperte trotz allen Rückenwinds des polit-medialen Komplexes von Anfang an durch den Wahlkampf.
Wer die Selbstmord-Sanktionen kritisierte, den stempelte er zum “Kollaborateur Russlands”.
Der Jugend, welche unter der Teuerung besonders stark leidet, empfahl er abgehoben, einfach die “Zähne zusammenzubeißen”.
Zuletzt wuchsen die Zweifel an seiner Amtsfähigkeit. Die Diskussion mit seinen Herausforderern Rosenkranz, Grosz, Wallentin, Brunner, Staudinger und Wlazny boykottierte er von Anfang an. Aus Sorge, er könnte sich sonst seiner Wiederwahl-Chancen berauben?
Knapper Sieg für Van der Bellen
Kurz nach 17 Uhr kam die erste Hochrechnung. Demnach schaffte das System es wohl nur unter Einsatz sämtlicher Finten, den Amtsinhaber knapp aber doch über die Ziellinie zu retten. Demnach kann Van der Bellen laut SORA-Institut mit 54,6 Prozent der Stimmen rechnen. Auf Platz zwei kommt FPÖ-Kandidat Dr. Walter Rosenkranz (18,9 Prozent). Dritter ist “Krone”-Kolumnist Tassilo Wallentin (8,5%), noch knapp vor Impfarzt & Rocker Dominik Wlazny (8,1 Prozent). Gerald Grosz kam auf 5,8 Prozent. Kaum Zuspruch erhielten Michael Brunner (MFG) mit 2,3 Prozent und “Schuh-Rebell” Heinrich Staudinger (1,7 Prozent).
Knapp, aber doch: System rettet vdB wohl in zweite Amtszeit TEILEN
Quelle https://www.wochenblick.at/politik/knapp-aber-doch-system-rettet-vdb-wohl-in-zweite-amtszeit/