Die katastrophale Einwanderungspolitik Schwedens macht sich immer stärker auch im Gesundheitswesen bemerkbar. Das Personal leidet dort unter massiven Drohungen und Gewalt von Einwanderern. Betroffen sind Mitarbeiter von Krankenhäusern, Ärztezentren und der Rettung.
Joakim Lamotte, ein ehemaliger Journalist, der auf seiner Facebook-Seite vor allem Gewalt gegen Frauen, aber auch andere Probleme Schwedens thematisiert, veröffentlichte am 16. Februar ein Interview mit einer Betroffenen. Die medizinische Sekretärin Josefin, die in einem Ärztezentrum einer mittelgroßen schwedischen Stadt arbeitet, spricht darin von häufigen Bedrohungen durch junge, nicht integrierte Einwanderer:
Wie ist das Arbeitsklima für dich und deine Kollegen?
Seit ich dort arbeite, gab es viele Situationen, in denen sich das Personal bedroht fühlte. Man fühlt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sich etwas Ernstes ereignet. Auch mir ist so etwas schon passiert.
Kulturunterschiede und Sprachschwierigkeiten machen es noch schwieriger, da man sich gegenseitig nicht versteht, wenn man die Regeln erklären muss. Bei angekündigten Besuchen können wir Dolmetscher organisieren, aber wenn Patienten einfach kommen und glauben, eine ganze Schlange Ärzte warte, um sich um sie zu kümmern, geraten sie in Wut, und da entstehen schnell bedrohliche Situationen.
Man würde meinen, es wäre die höchste Priorität, dass die Einwanderer Schwedisch lernen. Aber manche wohnen seit 30 Jahren hier und können noch immer kein Schwedisch. Ich verstehe die Frustration, wenn man nicht verstanden wird, aber diese sollte dazu führen, dass man die Sprache lernt.
Kannst du Beispiele für Vorfälle geben?
Unser Ärztezentrum liegt sehr zentral, und es gab innerhalb kurzer Zeit mehrere Vorfälle an der Rezeption mit bedrohlichen jungen ausländischen Männern, die eine Sofortbehandlung forderten. Wenn man ihnen freundlich und ruhig die Regeln erklärt, drohen sie einem, und man bekommt Angst und gibt nach.
Welche Personen sind verantwortlich für Drohungen und Gewalt?
Es sind, wie gesagt, meistens junge ausländische Männer zwischen 25 und 30 Jahren. Viele sagen, dass sie kein Schwedisch verstehen, aber auch wenn sie Schwedisch können, hören sie nicht auf das, was man sagt. Sie wollen sofort Hilfe, sonst werden sie aggressiv. Sie fordern ihr Recht, und wenn wir die Regeln erklären, die für alle gelten, drohen sie.
Du arbeitest schon lange im Gesundheitswesen. Wie hat sich das Arbeitsklima verändert?
Drohungen und Gewalt hat es immer gegeben, aber früher waren es meist psychisch Kranke oder Drogensüchtige, und die Vorfälle waren ziemlich selten. Nun sind Druck, Stress und Ermattung eher die Regel für das Personal.
Wie geht es dir auf dem Weg zur Arbeit?
Ich frage mich jeden Tag, was geschehen wird und wer zur Türe hereinkommt. Ich bin ständig bereit, mich zu verteidigen, was auch immer eintreffen kann. Ich will nicht alle über einen Kamm scheren, aber man wird leider bei ausländischen Männern besonders vorsichtig. Ich traue mich auch nicht mehr, zu Fuß zur Arbeit zu gehen, weil Leute überfallen werden.
Was glaubst du, werden die Folgen dieser Entwicklung sein?
Das Personal meidet gewisse Positionen. Die gebildeten, tüchtigen und ehrgeizigen Personen suchen sich eine andere Arbeit. Das Gesundheitswesen wird ausgehöhlt.
Es werden in Zukunft ernste Vorfälle passieren, wenn nichts getan wird. Es ist nicht lustig, vor Ort Wachpersonal und versperrte Türen in Schweden zu haben. Ich erkenne mein Land nicht wieder. Das ist eine besorgniserregende Entwicklung, und es muss etwas getan werden.
Ärzte werden überfallen, Rettung auf Einsätzen ausgeraubt
Auf dieses Interview hin erhielt Joakim Lamotte zahlreiche Zuschriften von weiteren Angestellten im Gesundheitswesen, die ähnliche Probleme beklagen. Eines dieser E-Mails hat Lamotte am 17. Februar ebenfalls veröffentlicht:
Hallo Joakim! Gut, dass du die Gewalt im Gesundheitswesen öffentlich machst. Ich kann selbst bezeugen, dass diese in den letzten fünf bis zehn Jahren zugenommen hat. Ich arbeite seit 20 Jahren als Anästhesie-Krankenschwester. In allen Krankenhäusern haben die Bedrohungen zugenommen. Dort, wo ich jetzt arbeite, wird aus Sicherheitsgründen in den Eingang zum OP-Bereich eine Schleuse eingebaut.
Manche Personen ausländischer Herkunft bedrohen uns, wenn ihre Angehörigen nicht von Personal mit dem richtigen Geschlecht behandelt werden. Dolmetscher wurden früher eher selten gebraucht, jetzt aber mehrmals pro Woche, was Schwierigkeiten schafft und die Abläufe verlangsamt.
Wenn wir in meiner Abteilung in den Nächten alleine Dienst haben, tragen wir immer einen Überfallsalarm bei uns. Es gab mehrere Einbrüche ins Krankenhaus und Überfälle auf das Personal, auch ein Arzt wurde überfallen.
Bevor ich im Spital begann, bin ich mit Rettungswägen gefahren. Dabei habe ich gesehen, dass die Rettung in gewissen Gegenden meiner kleinen Heimatstadt Polizeischutz braucht. Rettungswägen werden während der Einsätze ihrer Ausrüstung beraubt. Einmal ist eine Bande mit einem Rettungswagen im Viertel herumgefahren, weil sie das „cool“ fand. Sie drohen den Sanitätern mit physischer Gewalt, wenn sie Personen mit Stich- oder Schussverletzungen (ihre Rivalen) behandeln und so weiter.
In einer Akutaufnahme, wo ich neulich gearbeitet habe, hat eine Bande den Eingang blockiert, damit ihre Angehörigen schneller behandelt werden. Ich weiß nicht, wie oft wir schwer bewaffnete Polizisten gebraucht haben, wenn wir schwerverletzte Kriminelle behandelt haben.
Es ist eine kranke Entwicklung. Ich möchte anonym bleiben, wenn du meine Worte verwenden willst. Mach weiter mit deiner Arbeit! Danke!
Ein weiteres Problem im schwedischen Gesundheitswesen ist anscheinend sexuelle Belästigung. Eine Schwedin ungarischer Herkunft, die inzwischen nach Ungarn ausgewandert ist, berichtete im ungarischen Fernsehen, dass schwedische Krankenschwestern häufig Opfer von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz werden und deshalb kündigen.
Einheitsmedien verschweigen Zusammenhang mit Einwanderung
Die importierten Probleme im Gesundheitswesen sind auch den schwedischen Einheitsmedien bekannt. Diese berichteten bereits 2017 über einige der eben beschriebene Zustände sowie noch weitere gefährliche Vorkommnisse. Dabei verschweigen sie aber konsequent, dass die Täter Einwanderer sind. Stattdessen ist die Rede von „kriminellen Gruppen“ oder „jungen, multikriminellen Männern“.
Große bedrohliche Gruppen sammeln sich in Krankenhäusern
Der öffentliche schwedische Rundfunk SVT berichtete im August 2017 von einer vielfältigen Bedrohungslage für das Krankenhauspersonal. Besonders gefährlich seien große Menschenmengen, die sich im Krankenhaus sammeln, wenn jemand mit Schussverletzungen behandelt wird. Diese wollen sich häufig mit Drohungen Zutritt zum Patienten verschaffen. Die Abteilung mit dem Patienten muss in manchen Fällen daher versperrt werden. Auch dann fühlt sich das Personal aber nicht unbedingt sicher: Es wird geschrien, gegen die Tür getreten oder nach anderen Wegen gesucht, in die Abteilung einzudringen.
Drohungen gegen das Personal kämen von Angehörigen, Freunden sowie Rivalen des verletzten Kriminellen und auch von den Patienten selbst. Es werde auch mit dem Messer gedroht oder damit, der Familie des Mitarbeiters etwas anzutun. In Malmö klagt das Krankenhauspersonal über Drohungen durch kriminelle Patienten wie „Ich vergewaltige dich“ oder „Ich sorge dafür, dass du stirbst“ . Auch Beschimpfungen wie „Hure“ oder „Schlampe“ seien häufig.
Angehörige kommen mit Waffen ins Spital
Häufig kommen Angehörige oder Freunde von Patienten bewaffnet ins Spital, manche tragen sogar schusssichere Westen. Diese sollen offensichtlich zum Schutz vor feindlichen Bandenmitgliedern dienen, die auch in die Krankenhäuser kämen. Ein Krankenhausmitarbeiter sagte gegenüber SVT, er habe Angst, an seinem Arbeitsplatz erschossen zu werden.
Auch über das Telefon kämen Drohungen. Anrufer würden versuchen, Namen von Mitarbeitern herauszufinden. Freunde und Angehörige von Patienten würden manchmal auch vor dem Krankenhaus auf das Personal warten, sodass dieses Angst hat, auf dem Heimweg überfallen zu werden.