9. November 2021
„Eine Minirunde im Regen gedreht und mitgeweint.“
Eigentlich hätte Luis W. die Welt offen stehen sollen: Er ist 21 Jahre alt, studiert Jura, seine Leidenschaft: Sport. Doch aufgrund seines Corona-Impfschadens ist für Luis nichts davon mehr denkbar, sein Leben scheint zerstört. Die Ärzte sind ratlos, Luis sucht Hilfe über das Internet und will so auch anderen helfen. Ähnlich geht es Elise. Sie schildert ihren Leidensweg auf Twitter, nachdem AstraZeneca ihr Leben zerstört hat. Auch sie war vor der Impfung sportlich und gesund.
Sportlicher Jura-Student (21) kann nach Impfschaden nicht einmal mehr mit dem Hund raus
Pfizer ruinierte seine Blutwerte, er leidet unter Sehstörungen und „Brain Fog“ Luis sucht nach Hilfe für sich und weitere Betroffene über das Internet Frau Elise schildert ihr Leid und will auf Impfschäden aufmerksam machen Nach AstraZeneca erlitt sie eine Thrombose und eine Lungenembolie Ärzte wollten Elises Fall zuerst gar nicht melden, sie musste Druck machen
Luis (21) war ein sportlicher Jura-Student
Obwohl er bereits ohne großes Aufhebens an Corona erkrankt und genesen war, entschied sich Luis dazu, sich am 2. Juni mit Biontech/Pfizer impfen zu lassen. Denn nur so, konnte er auch aus staatlicher Sicht weiter als genesen gelten. Die Entscheidung zur Impfung war für den jungen Sportler eine Selbstverständlichkeit. Obwohl seine Impfärztin ihm zusicherte, er könne gleich am folgenden Tag wieder Sport betreiben, machte er sechs Tage später beim Training eine schreckliche Erfahrung:
Sehstörungen, Schwindel. Luis konnte nichts mehr sehen, nur noch schematisch konnte er Farben wahrnehmen.
Zwanzig Minuten dauerte es, bis er in der Lage war, seinen Vater über das Smartphone anzurufen, damit dieser ihn ins Krankenhaus bringt.
Seit Monaten sucht Luis die Hilfe von Ärzten – doch sie können nichts tun:
Impfung zerstört sein Leben, Ärzte sind ratlos
Die Ärzte diagnostizierten eine starke Migräne, die zu den Sehstörungen führen könnte, erzählt Luis. Sein Zustand wurde immer schlimmer.
Taubheitsgefühle in Händen, Beinen und Gesicht gesellten sich zu den groben Schwindel- und Sehstörungen hinzu.
Später sei zu den Sehstörungen noch ein sogenannter „Brain Fog“ hinzugekommen. Dabei habe man das Gefühl, man sei nicht richtig anwesend, schildert Luis. Früher war er Sportler, heute kann er nicht einmal mehr eine halbe Stunde mit dem Hund hinausgehen, ohne diese brutalen Symptome zu erleiden, klagt der junge Mann. Sein Studium ist durch die Sehstörungen auch nicht mehr möglich. Luis sucht Hilfe.
„Meine Blutwerte waren schlecht, meine Nierenwerte waren schlecht, meine Herzwerte waren schlecht, meine Leberwerte waren schlecht…“,
schildert Luis. Auch die Gerinnungswerte seien auffallend schlecht gewesen. Dabei seien seine Blutwerte sonst immer „tippy toppy“ gewesen, da er ja gesund lebe, sportlich sei, wundert sich Luis. Er sucht über sein Video nach Ärzten, in der Hoffnung, sie könnten ihm und anderen Betroffenen helfen.
Luis kritisiert, dass die Medien darüber nicht berichten, es passe ihnen nicht ins Konzept.
Lungenembolie und Thrombose: Elises Kampf mit dem Impfschaden
Auch Elise macht über das Internet auf ihren Impfschaden aufmerksam. Auf ihrem Twitterprofil schildert sie ihren Leidensweg, In einer Juli-Nacht wurde sie um vier Uhr früh in die Notaufnahme eingeliefert. Nach der Impfung mit AstraZeneca erlitt sie eine Thrombose und eine Lungenembolie. Seitdem wurde der Alltag der Frau, die sich als „gesund, Nichtraucherin, sportlich, aktiv“ sah zur Hölle.
Sie verbringt ihr Leben nunmehr in Krankenhausbetten, im ständigen Ringen nach Luft. Atemtrainings sollen Elise wieder zu mehr Lungenleistung verhelfen.
Das ist ein Atemtrainer. Den habe ich im Krankenhaus bekommen. 4x am Tag übe ich einatmen und ausatmen nach der Lungenembolie. Beim Ausatmen schaffe ich schon den mittleren Ball hoch zu bekommen. Beim Einatmen den weissen. #Impfschaden pic.twitter.com/8OmANzbPGC
Elise schildert auf Twitter ihren Alltag: „Ich hoffe, heute wird ein besserer Tag. Gestern Atemnot – bin kaum die Treppe hochgekommen, Schmerzen im Bein. Die beigen Kompressionsstrümpfe verflucht. Eine Minirunde im Regen gedreht und mitgeweint.“ Seit drei Monaten kämpft sie mit ihrem Impfschaden und ein Ende sei nicht in Sicht. Elise versucht sich zu trösten: „Heute ist so ein Tag, an dem nur noch Griesbrei mit Zucker und Zimt hilft. Trostessen aus Kindertagen.“
Viele weitere Beiträge zeigen die traurige Realität des Impfschadens. Elise bereut die Impfung zutiefst.
Vor drei Monaten bin ich um 4 Uhr in die Notaufnahme eingeliefert worden. Verdacht auf Thrombose und Lungenembolie. Gesund, Nichtraucherin, sportlich, aktiv, keine Medikamente nehmend – 1 x geimpft. Danke an die Ärzte. Es war knapp. Ich bin ein Mensch mit #Impfschaden #Booster pic.twitter.com/mzmmHSFtt3
Solidarität: Hersteller zur Verantwortung ziehen, Impfschäden melden
Aufgrund ihres Impfschadens setzt sie sich kritisch mit der Thematik auseinander. Elise beklagt die Spaltung der Gesellschaft in Geimpfte und Ungeimpfte auf Twitter. Ebenso das Impfen der Kinder. Die Frau betrauert den unlängst bekannt gewordenen Fall des verstorbenen Kindes in Deutschland.
Elise wünscht sich, dass die Hersteller zur Verantwortung gezogen werden.
Die Ärzte weigerten sich in ihrem Fall zuerst, den Impfschaden zu melden. „Erst auf mehrfaches Drängen und Beharren“ habe der Arzt dann Elises Impfschaden angegeben. Es sei „Solidarität“, diese Fälle bekannt zu geben, meint die Frau.
Elise macht auf Twitter darauf aufmerksam, dass viele Ärzte die Impfschäden nicht melden:
Leider teile ich diese Erfahrung. Keine Meldung im Krankenhaus. Diese Informationen und Daten sollten ernstgenommen werden. Erst auf mehrfaches Drängen und Beharren vom Arzt gemeldet. Auch das ist #Solidarität. https://t.co/UU8p4YrJWT
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Quelle https://www.wochenblick.at/corona-impfschaeden-immer-mehr-betroffene-suchen-im-internet-gehoer/