08.01.2023
Etwa 300 Menschen kamen nach Frankenburg am Hausruck, um gegen die hohe Belagszahl im Asylzentrum zu demonstrieren
Etwa 300 Migranten sind im Asylquartier in Frankenburg am Hausruck untergebracht. Und etwa gleich viele Menschen gingen am Sonntag hier auf die Straße, um dafür zu protestieren, dass die Belagszahl gesenkt wird.
Eine Demonstration in Frankenburg war Anfang November abgesagt, dafür eine Petition gestartet worden. 2204 Unterschriften kamen zusammen und diese wurden dem Innenminister überreicht – das Asylquartier soll für die Verkleinerung des Bundesquartiers sorgen. Bisher ist aber noch nichts geschehen, außer der Zusage, dass der Ort eine eigene Polizeiinspektion bekommen soll.
Nach einer Demonstration der untergebrachten Migranten gingen nun etwa 300 Bürger – teilweise auch von außerhalb von Frankenburg – auf die Straße.
Demo-Organisator Martin Kaser unterstrich, dass die Belegzahlen rasch gesenkt werden müssen, damit sich die Lage in Frankenburg wieder beruhigt. Seitens der Gemeinde sprach der SP-Vizebürgermeister – man unterstütze die Forderungen und werde auch seitens der Gemeinde weiter versuchen, dass weniger Migranten hier untergebracht werden.
Auch MFG-Chef Joachim Aigner meldete sich zu Wort, ebenso FP-Landtagsabgeordneter Michael Gruber. Und die Demo in Frankenburg soll nur ein Auftakt zu weiteren Kundgebungen sein.
Leserkommentare —
Recht haben sie. Man soll sich nicht alles gefallen lassen. Es werden immer mehr, die gar nicht hier sein dürften
Warum „arbeiten“ die meisten von denen nicht? Weil sie nichts können und nichts lernen wollen. Die sind nicht zum arbeiten gekommen, sondern um abzukassieren.
Zum arbeiten kommen nur leider die wenigsten.
Bravo an die Frankenburger. Endlich wehrt sich die Bevölkerung.
Quelle https://www.krone.at/2899010