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AMS-Algorithmus wegen Corona auf 2021 verschoben

27.04.2020

Arbeitslosenförderung

AMS-Algorithmus wegen Corona auf 2021 verschoben

Das AMS verschiebt wegen der Corona-Krise den Start seines Algorithmus zur Kategorisierung von Arbeitslosen von Mitte 2020 auf Anfang 2021. „Da aufgrund der Pandemie auch alle internen Schulungen ausgesetzt werden mussten, konnten die Einführung und die umfangreichen Einschulungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht wie geplant umgesetzt werden“, so eine Sprecherin.

Der Ende 2018 testweise gestartete Algorithmus sollte ursprünglich mit 1. Juli flächendeckend eingeführt werden und Arbeitslose aufgrund von Profildaten nach Arbeitsmarktchancen in drei Gruppen einteilen: rasch vermittelbare Servicekunden (Klasse A), Betreuungskunden mit mittleren Chancen (Klasse B) sowie Beratungskunden, die schwer vermittelbar sind (Klasse C). Von der Einteilung abhängig sein soll dann, welche AMS-Fördermaßnahmen – etwa Qualifizierungskurse – gewährt werden.

Kritiker orten Diskriminierungsgefahr, weil einige der Kriterien des sogenannten Arbeitsmarktchancen-Assistenzsystems – etwa Geschlecht, Herkunft, Wohnort, Alter – vom Individuum nicht beeinflussbar sind. Unter anderem hatte Volksanwalt Günther Kräuter Bedenken geäußert. Er verwies darauf, dass solche Computerentscheidungen nur sehr selten von Menschen korrigiert werden. Es bestehe die Gefahr, dass Vorurteile einzementiert werden.

AMS-Chef Johannes Kopf hatte daraufhin im Frühjahr betont, dass die Letztentscheidung beim AMS-Berater liege. Es seien auch Auf- und Abstufungen durch den Berater möglich.

krone.at —- Kommentare

Und Kategorie D sind über die 58 Jahre alten Menschen. Zu alt für den Arbeitsmarkt, zu jung für die Pension. Da nützt auch eine Umschulung nichts , die werden einfach nicht mehr gebraucht.
Übrigens….mit diesem Alter sind manche Beamte schon längst in Pension oder mit einem fetten Handshake daheim.

Die Tatsache, dass der AMS-Algorithmus geheim gehalten wird ist ein Skandal…

der AMS-Algorithmus ist eine Fehlkonstruktion, gerüchterweise handelt es sich um eine Partnerplattform aus den USA, die von IBM umgemodelt wurde !

Quelle https://www.krone.at/2143865

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