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Arbeitsloser (41) droht AMS in Braunau zu sprengen

15.05.2020

Schwarzpulver gefunden

Arbeitsloser (41) droht AMS in Braunau zu sprengen

Ein 41-Jähriger hat am Mittwoch gedroht, das AMS Braunau in Oberösterreich in die Luft zu sprengen, wenn er seiner Meinung nach noch ausständige Zahlungen nicht bekomme. Bei dem Mann wurden zu Hause tatsächlich Schwarzpulver und andere Sprengutensilien gefunden. Allerdings war das Material laut Ermittlern nicht für eine Umsetzung vorbereitet und auch nicht funktionsfähig.

Der Arbeitslose rief am Mittwochvormittag beim AMS in Braunau an, um sein Geld einzufordern. Weil die Telefonleitung überlastet war, kam er aber zum AMS nach Linz. Dort drohte der aufgebrachte 41-Jährige im Gespräch mit einer Sachbearbeiterin mehrmals, er werde das AMS Braunau in die Luft sprengen.

Schwarzpulver und Zünder daheim
Die Mitarbeiterin in Linz vermittelte ihn nach Braunau weiter und rief die Polizei. Eine Fahndung wurde eingeleitet. Schließlich erreichte die Polizei den Gesuchten am Telefon und überredete ihn, sich zu stellen. Bei der Vernehmung sagte er, er habe Schwarzpulver und Zünder daheim.

Keine Zündschnur
Bei einer Hausdurchsuchung fand die Exekutive tatsächlich – neben einem Luftdruckgewehr und Cannabis – Altbestände von Schwarzpulver, eine Schießleitung, eine Sprengkapsel sowie ein elektrisches Zündkabel. Allerdings waren die Dinge im Haus verstreut gelagert und nicht für eine unmittelbar bevorstehende Tat hergerichtet. Zudem fehlte die Zündschnur. Der 41-Jährige wird angezeigt.

OÖ-Krone — Kommentare

Das AMS macht da weiter wo es vor der Krise aufgehört hat, Menschen bis aufs Blut traktieren Sanktionieren und einen Raushängen lassen wenn Gehorsam nicht erhört wird. Das kann nicht gut gehen!

Und da hätten wir noch einen Kurs für eine 59-Jährige aus dem Personalvermittlungsbereich: „wie bewerbe ich mich richtig“.

Aus Braunau ist noch nicht viel gescheites her gekommen

AMS macht Krank

Nicht verwunderlich, dass die Leute beginnen durchzudrehen.
Wer selbst schon mal mit dem AMS zu tun hatte, der weiß welche Schikanen dort teilweise ablaufen.
Ich kann jedem Arbeitslosen nur empfehlen ausschließlich mit einem Zeugen beim AMS vorzusprechen.
Sämtlichen Schriftverkehr ausschließlich in Papierform und über die Post. Keinesfalls über E-Mail!

Es ist nicht zu befürworten, aber wem wundert´s in Zeiten wie diesen durchzudrehen.
Wenn es um die eigene Existenz geht bzw. nicht mehr weiß wie es weitergeht.

Jedoch wird das öfters passieren, wenn die Arbeitslosigkeit immer weiter steigt und Personen unter Armut leiden! Tut endlich gegen was gegen die Arbeitslosigkeit!

Dann wachen jene AMS-Mitarbeiter ja auf, wenn gesprengt wird 🙂
Unmenschlich

Die Tat ist zu verurteilen, aber viele der 550.000 Arbeitslosen können bei einer Arbeitslose von 55 % des Gehaltes ihre Fixkosten nicht mehr bezahlen und, dass dann manche durchdrehen, weil sie nicht mehr ein noch aus wissen, war zu erwarten. Kurz weigert sich standhaft die Arbeitslose auf EU Durchschnitt anzuheben, auf der anderen Seite ist es natürlich kein Problem für seine PR Auftritte die geplanten Ausgaben schnell einmal zu vervierfachen. Da wird noch einiges auf uns zukommen, denn viele wissen finanziell einfach nicht mehr wie sie das stemmen könnten.

Quelle https://www.krone.at/2155041

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