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Doku über Kinderleid: „Am Ende werden mehr Kinder am Lockdown verhungern als wir Covid-Tote haben“

  23. März 2021

Der sehr gut recherchierte Dokumentarfilm über das Leid der Kinder während der Corona-Krise ist aufwühlend – vor allem für Eltern.

Doku über Kinderleid: „Am Ende werden mehr Kinder am Lockdown verhungern als wir Covid-Tote haben“

Der neue Dokumentarfilm „Lockdown Kinderrechte“ zeigt die massiven negativen Auswirkungen der Corona-Maßnahmen auf Kinder und Jugendliche.

Die Kinder sind verschwunden

„Die Kinder sind verschwunden. Ihr Lachen. Ihr Schreien. Ihr in die Luft springen und die Welt erobern. Ich will es nicht glauben – dass wir in einer Welt leben, wo Angst und Panik die Regie übernommen haben“, sagt die Dokumentarfilmerin Patricia Machart, die den Film gemeinsam mit der klinischen Psychologin Judith Raunig gedreht hat. Für Raunig ist klar:

Es wird Zeit, dass wir diese Krise nicht mehr ausschließlich durch die epidemiologisch-virologische Brille sehen.

Hier eine Vorschau der Dokumentation:

Psychische Probleme

Durch die „Lockdown“-Maßnahmen wurden Schulen monatelang geschlossen. Statt sozialer Kontakte mit den gleichaltrigen Freunden stand ausschließlich „Distance-Learning“ auf dem Programm.

Der Mediziner Andreas Sönnichsen betont in diesem sehenswerten Film:

Die Maßnahmen bei Kindern machen viel mehr Schaden als Corona. Alle Kritiker werden als Covidioten, Verschwörungstheoretiker und Rechtsextreme abgecancelt. Es ist eine absolute Ausnahme, dass Kinder schwer erkranken.

Sönnichsen befürchtet Schlimmes:

Am Ende werden am “Lockdown” mehr Kinder verhungern als wir Covid-Tote haben.

Den ganzen Tag vor dem Bildschirm

Neben Experten kommen aber auch betroffene Jugendliche zu Wort: „Es ist nicht lustig. Man ist den ganzen Tag vor dem Bildschirm. Man versucht sich irgendwie durch den Tag zu schlagen. Und all meine Freunde sitzen zu Hause und machen nichts. Es sieht so aus, als würde es immer so bleiben“, sagt der 18-jährige Schüler Justin.

Von Einsamkeit, psychischer Belastung und Mobbing

Die Doku beleuchtet, woran Kinder und Jugendliche im „Lockdown“ leiden. Von Einsamkeit über psychische Belastungen bis zu Mobbing. Die Kinderpsychiaterin Katrin Skala sagt:

Die Schulen sind komplett auf sich allein gestellt, die Jugendlichen eingesperrt mit Eltern, die selbst nicht mehr können. Kinder kommen mittlerweile mit schweren Krankheitszuständen zu uns.

Der 84-minütige Dokumentarfilm entstand mit Unterstützung der „Initiative für Evidenz-basierte Corona-Informationen“ (ICI) und kann im Internet kostenlos angesehen werden.

Ein Dokumentarfilm von Patricia Marchart und Judith Raunig. 84 Minuten, mit: Katrin Skala, Nina Proll, Maria Rösslhumer, Christine Saahs, Corinne Eckenstein, Silvia Dovits, Alexandra Vöhringer, Laura Rösner, Gerald Hüther, Andreas Sönnichsen, Christian Schubert, Martin Sprenger, Wolfram Proksch, Christian Fiala, Reinhard Raunig-Peneder und Werner Winterstein.

Trailer: www.youtube.com/watch?v=bsJrjpfortM
Ganze Doku: https://youtu.be/CDDl1gTceoo

www.lockdown-kinderrechte.at, www.initiative-corona.info

Quelle https://www.unzensuriert.at/content/126207-doku-ueber-kinderleid-am-ende-werden-mehr-kinder-am-lockdown-verhungern-als-wir-covid-tote-haben/

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