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Arzt verweigert Behandlung, weil Wiener nicht geimpft ist

22.05.2021

Arzt verweigert Behandlung, weil Wiener nicht geimpft ist

Als ein Wiener vorige Woche bei einem Arzt in Favoriten war, wurde ihm die Behandlung verweigert. Der Grund: Er ist bislang noch nicht geimpft.

Schock für ein Wiener Ehepaar aus Favoriten: Der 57-jährige Wolfgang (Name von der Redaktion geändert) besuchte letzten Freitag die Diabetes Ambulanz des Gesundheitszentrums Favoriten. Als er vor Ort auf seine Behandlung wartete, wurde ihm im Anschluss eine künftige Behandlung vor Ort verwehrt.

„Die haben allen Ernstes zu meinem Mann gesagt, wenn er sich nicht gegen Corona impfen lässt, würde er künftig nur noch telefonisch behandelt werden“,

so Wolfgangs Gattin Martina (Name von der Redaktion geändert). Auf Nachfrage hätte man ihrem Mann mitgeteilt, er würde so andere Patienten gefährden.

Der zuckerkranke 57-Jährige leidet zudem an Psoriasis (Schuppenflechte) und ist aufgrund dessen im Bezug auf die Corona-Schutzimpfung noch unentschlossen. Er selbst halte sich eigenen Angaben zufolge streng an die vorgeschriebenen Covid-Regeln: „Ich möchte allerdings mit der Impfung noch etwas warten“, erzählt der Wiener.

Seine verärgerte Frau beschloss nach der erschütternden Ansage des Oberarztes in der Ambulanz telefonisch das Gespräch zu suchen. Doch auch da wurde sie bitter enttäuscht: „Die Dame am Telefon meinte, wenn ich oder mein Mann uns nicht impfen lassen, wir in den kommenden sechs Monaten sicherlich an Corona erkranken würden.“

„Telemedizin zum Schutz der Patienten“

„Heute“fragte bei der Österreichischen Gesundheitskasse nach, was es mit der telefonischen Behandlung auf sich hat. Eine Pressesprecherin bestätigte, dass im besagten Gesundheitszentrum Favoriten Risikopatienten behandelt werden und man ihnen deshalb empfiehlt, sich ehestmöglich impfen zu lassen. 

„Seit Beginn der Pandemie wurden Patienten unter strengen Schutzmaßnahmen behandelt. Bereits seit vergangenen Sommer kann das volle Leistungsspektrum wieder angeboten werden. Wo möglich – etwa zur Befundbesprechung oder bei Beratungsgesprächen – wurde zum Schutz der Patienten auf Telemedizin umgestellt. Das wurde von ihnen auch sehr gut angenommen“, heißt es in der Stellungnahme der ÖGK. 

Leserkommentare.

Doktor Mengerle?

Passt zu unserer Diktatur….
… Regierung…Die Stunde der kleinen Diktatoren.

Ich gehe davon aus das der Arzt inzwischen entlassen wurde?
Hat sich die Ärztekammer schon eingeschaltet?

Diese ärzte gehören vor gericht und verurteilt

Jetzt sind wir schon dort…keine Impfung , keine Behandlung…wo sind wir denn….wie sagte Kurz, steht jeden frei….

Eine Frechheit wie diese Leute die sich noch nicht impfen lassen behandelt werden. Es gibt anscheinend nur noch eine zweiklassengesellschaft. Entweder man lässt sich zwangsweise mit erheblichen Nebenwirkungen impfen oder man wird von jeglicher Behandlung ausgeschlossen und zur telemedizin gezwungen. Beschämend ist sowas.

Niemand wird gezwungen sich Testen oder Impfen zu lassen. War das nicht so ????

Tolle Entwicklung in unserem Land!

Unglaublich….so eine Frechheit, solche Ärzte!

Soviel zur ärztlichen Betreuung in Pandemie Zeiten. Schönes freies Österreich. Das hat diese unsägliche Regierung am Gewissen.

Österreich ist durch unnötige COVID-19 Panikmache verückt gemacht worden

Ich bin für Impfumg, aber das hier geht eindeutig zu weit.

Das ist ÖGK bitte wo soll er hin ? 
Das ist die Ö-Gesundheitskasse und wenn die verweigert da kann mann nirgends hin.

Das ist ein Wahnsinn was sich da abspielt. 

Mehr als Basti und Nehammer ?

Die Stunde der kleinen Diktatoren.

Manche werden von diesem Kult so getriggert, dass sie nicht mehr zur Vernunft fähig sind

Quelle https://www.heute.at/s/arzt-verweigert-behandlung-weil-wiener-nicht-geimpft-ist-100143353

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