28 Mai 2020
Coronavirus Absurd: Rotlicht-Lokale sperren auf, aber zwei Meter Abstand beim Tanzen!
Wie absurd und willkürlich die Abstandsregeln sind, zeigt die Öffnung der Rotlicht-Lokale.
Wann ist endlich Schluss mit dem Corona-Wahnsinn? Das fragen sich immer mehr Österreicher, nachdem die Bestimmungen immer absurder werden.
Regierung wird nicht mehr ernst genommen
Gestern, Mittwoch, hat die Bundesregierung neue Regeln für Hochzeiten erlassen. Diese sehen zum Beispiel vor, dass Personen, die nicht in einem Haushalt leben, beim Tanzen zwei Meter Abstand halten müssen. Gleichzeitig dürfen am 1. Juli Rotlicht-Lokale wieder aufsperren. „Die Corona-Bestimmungen werden immer absurder. Wenn diese Regierung will, dass sie noch irgend jemand ernst nimmt, sollte sie dringend beginnen, nachzudenken“, ist Wiens FPÖ-Chef und Vizebürgermeister Dominik Nepp erbost über so viel Dummheit.
Paaren den schönsten Tag im Leben versaut
Erst habe die Bundesregierung alle Hochzeiten bis „frühestens Anfang September“ verboten, nun seien sie schon ab 29. Mai wieder erlaubt. „Sich bei einer Prognose für die nächsten vier Monate gleich um drei zu verschätzen, ist an Unfähigkeit nicht zu überbieten“, so Nepp. Viele Paare hätten nun aufgrund des Verbots ihre Termine abgesagt oder verschoben – nun stellt sich heraus, dass alles umsonst war. „Mit diesem Chaos haben Kurz und seine Chaos-Truppe nicht nur tausenden Paaren ihren schönsten Tag im Leben versaut, sondern auch noch die gesamte Hochzeitsbranche mit all ihren Dienstleistern unnötig um die ganze Saison geprellt“, versteht Nepp den Ärger der Betroffenen.
Verhöhnung der Bevölkerung
„Dieses Chaos ist eine Verhöhnung der Bevölkerung“, kritisiert Nepp in seiner Aussendung. Die Regeln würden sich ständig ändern, kein Mensch kenne sich mehr aus. „Hauptsache der Kanzler-Darsteller und seine schwarz-grünen Spaßbremsen halten eine Pressekonferenz nach der anderen, halten sich aber nicht einmal selbst an ihre eigenen Regeln. Macht endlich Schluss mit dem Corona-Wahnsinn und gebt uns unsere Normalität zurück“, appelliert Nepp an die Bundesregierung.