02.01.2024
Laut Arbeitsmarktservice (AMS) sind momentan knapp 400.000 Menschen in Österreich arbeitslos, gleichzeitig sind rund 90.000 Stellen im Land unbesetzt.
Doch wie kann man die Arbeitssuchenden wieder in den Arbeitsmarkt eingliedern?
Warum suchen nicht alle Betroffenen aktiv nach einer neuen Stelle? Welche Rolle spielt das AMS dabei? Wir haben uns in der Krone-Community umgehört und die besten Kommentare für Sie zusammengefasst.
Warum arbeiten wir eigentlich? Die logische Antwort für den Großteil unserer Community ist simpel: um unseren Lebensunterhalt zu verdienen.
Genau darin liegt aber auch der erste Grund, um mittlerweile nicht mehr zu arbeiten.
In vielen Branchen liegt der Kollektivvertrag nur geringfügig über dem Existenzminimum.
Vierzig Stunden wöchentlich zu arbeiten, um ein paar wenige Euro über der Sozialhilfe auszusteigen, ist für einen Teil der Bevölkerung einfach nicht mehr Anreiz genug. Die Lösung der Community?
Leserkommentare ………………………………………..
Fachkraftmangel gibts nur im Parlament !!
Versuchen sie doch bitte Ü55,gesundheitlich eingeschränkt,eine adäquate Arbeit zu finden.Falls sie Glück haben,bekommen sie bei 100 Bewerbungen 1 Absage.Ansonsten nicht mal das
Meiner Erfahrung nach sind die Jobs die über AMS angeboten werden nicht zumutbar.
Hier suchen nur Ausbeuter – Arbeiter für Sklavendienste und das oft Jahrelang. Leute, welche hier in Fallen getrieben werden, können auf grund von AMS -Sperren nicht mehr aus dem Teufelskreis von Sperren und Leistungsverlust ausbrechen .
Ältere Arbeitssuchende sind leider unerwünscht!
Ich mit 57 und nach langen Krankenstand wegen eines Tumors, perfekt gestalteter Bewerbung musste mehrmals nachfragen um überhaupt eine Absage zu bekommen.
Solche Firmen,die es nicht mal der Mühe wert finden,abzusagen,gehören auf eine schwarze Liste.Das sind nämlich genau die,welche ,,händeringend“ suchen.
Unvorstellbar, es gibt so viele Firmen die Arbeitskräfte suchen und andererseits sind so viele ohne Job da fragt man sich was da schief läuft, offenbar alles!! Das AMS ist auch eine sinnlose Institution.
Quelle https://www.krone.at/3207668