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AMS-Initiativen: „So kann das nix werden

16.02.2020 09:00 | Community

Kommentar des Tages

AMS-Initiativen: „So kann das nix werden“

In Österreich gibt es so viele freie Positionen wie noch nie. Das AMS verzeichnet sogar eine Verdreifachung der offenen Stellen im Vergleich zum Jahr 2015. Neue Initiativen sollen helfen, die Jobs künftig schneller zu besetzen. 

AMS-Chef Herbert Buchinger hält es für möglich, dass das AMS zu einer Art Wohnungsvermittlungs-Agentur wird, um Arbeitslose in Jobs in anderen Bundesländern unterzubringen. Insbesondere in Oberösterreich ist der Bedarf an Arbeitskräften momentan besonders hoch. Auch die Umstellung der EDV-Systeme des AMS soll dazu beitragen, die aktuell durchschnittliche Vermittlungszeit von 32 Tagen zu verkürzen. Viele der krone.at-User halten dies jedoch für unrealistisch, wie man im Kommentarbereich lesen kann. 

Auch unser Leser badgismo kritisiert die Arbeitsbedingungen der offenen Jobs und die Ansprüche, die potentielle Arbeitgeber stellen. Hier lesen Sie seinen gesamten Kommentar im Wortlaut:

Leserkommentare

Wenn die Arbeitsbedingungen bei den offenen Jobs ordentlich wären, wären sie nicht offen. Aber die Ansprüche: Alter: 20 Jahre, aber bitte mit jahrelanger Berufserfahrung und das Ganze gewürzt mit einem Bruttolohn von € 1700,-. So kann das nix werden

Die Verpflichtung in ein anderes Bundesland zu ziehen, geht zu weit. Da begibt sich das AMS auf sehr dünnes Eis…

Ich habe noch nie einen guten Job übers AMS bekommen. Alles Hilfsarbeitertätigkeiten die schlecht bezahlt werden. Da bekommst mehr Notstandshilfe.

Die Firmen versuchen über Leasing, Facharbeiter zum Hilfarbeiterlohn für befristete Zeit zu bekommen. Und die Mitarbeiter vom AMS wissen das. Hungerlöhne mit erzwungen Wohnortwechsel sonst wird Geld gekürzt oder gestrichen.

Diejenige, die wirklich körperlich bedient sind, werden von den AMSlern noch mit allen möglichen Arbeitsangeboten schikaniert und diejenigen, die arbeiten können aber nicht wollen, werden geschont.

Wenn Menschen die jahrelang gearbeitet haben, sich rechtfertigen müssen, dass sie ihren Job verloren haben, und behandelt werden, als wenn sie das Letzte auf dieser Erde sind, der hinter seinem Schreibtisch glaubt, er bezahlt das aus seiner Tasche, dann läuft gewaltig etwas schief . Mir sind Personen bekannt, die vom AMS Schikanen erlitten und nur durch die Hilfe der AK zu ihrem Recht kamen ! – so was darf es eigentlich gar nicht geben !

Quelle https://www.krone.at/2098560

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