1. Mai 2021
Der Oberösterreicher Tilo M., hier mit einem Schattenbild anonym dargestellt, soll im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung schwer erkrankt sein.
Anwälte und Ärzte klagen an: 60-Jähriger nach Impfung arbeitsunfähig
Schädigungen an der Lunge und des Nervensystems, Kreislaufprobleme, Zittern in den Händen – das alles soll ein 60-jähriger Oberösterreicher nach einer Impfung erlitten haben.
Diesen Fall von Tilo M. (Namen von der Redaktion geändert) hat nun ACU-Austria, ein Zusammenschluss von Ärzten und Anwälten, die sich um Menschen mit Impfschäden kümmern, als besonders tragisches Beispiel über eine PR-Agentur ausgesendet.
Lungenembolie diagnostiziert
Demnach ließ sich Tilo M. Anfang März mit AstraZeneca gegen Covid-19 impfen. Da er in einer systemrelevanten Institution arbeitet, wurde ihm die frühe Impfung ermöglicht. Eine Woche nach der Verabreichung des Vakzine bekam er immer stärkere Schmerzen im Oberkörper, sodass er nachts nicht mehr schlafen konnte. Der Hausarzt überwies ihn ins Krankenhaus. Dort wurden dann eine Lungenembolie sowie eine akute Lungenentzündung diagnostiziert.
Bis heute arbeitsunfähig
Die behandelnde Ärztin soll, laut Aussendung der ACU-Austria, einen direkten Zusammenhang mit der Impfung gesehen haben und diese Feststellung habe sie dann sowohl im Arztbrief, als auch in der Meldung an das Bundesamt für Sicherheit und Gesundheitswesen erwähnt.
Heute sei der Mann noch immer arbeitsunfähig, die Schädigungen an Lunge und Nervensystem seien beträchtlich, Herr M. sei kurzatmig und körperlich kaum belastbar. Zudem müsse er blutverdünnende Medikamente für mindestens ein halbes Jahr nehmen.
Hausarzt rät von zweiter Immunisierung ab
Dem Vernehmen nach hat der Hausarzt von Tilo M. seinem Patienten von einer zweiten Immunisierung mit dem gleichen Impfstoff abgeraten. Im Gegensatz zum Krankenhaus, wo sich Herr M. aufhielt: Dort nämlich habe man ihm trotz der Erkrankung zu einer weiteren Impfung mit AstraZeneca geraten. Für den Arzt Christian Fiala völlig unverständlich:
Es bestand ja das Risiko einer weiteren Verschlechterung seines Zustandes.
ACU beschäftigt sich mit Impfkomplikationen
Tilo M. wandte sich – nicht zuletzt aufgrund unklarer Zuständigkeiten und schwerer Erreichbarkeit der Behörden – an ACU-Austria. Diesem Impfschadenportal gehört auch die Anwältin Andrea Steindl an. Sie sagt:
Wir beschäftigen uns schon seit Wochen intensiv mit Impfkomplikationen und durch die enge Zusammenarbeit mit Ärzten können wir sehr gezielt vorgehen.
Probleme bei allen drei Impfstoffen
Pro Woche würden sich fünf Betroffene an die ACU-Austria wenden, so Steindl, die auch über eine sehr große Bandbreite an teilweise schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen im zeitlichen Zusammenhang mit Covid-19-Impfungen berichtet.
Diese seien bei allen drei Impfstoffen aufgetreten.
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