07.11.2020
Aschbacher-Vorschlag:
Contact Tracing durch Arbeitslose verstärken
Die Corona-Krise als Chance für Langzeitarbeitslose? Um bundesweit das Contact-Tracing-Team zu verstärken, schlägt Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) vor, Arbeit suchende Menschen an die Bundesländer zu vermitteln, damit diese bei der Rückverfolgung von Kontakten positiv Getesteter aushelfen. In Kärnten wird das bereits praktiziert.
In vielen Bundesländern würden zusätzliche Kräfte zur Umsetzung der Corona-Schutzmaßnahmen benötigt, zum Beispiel für Zugangskontrollen bei Pflegeheimen oder beim Contact Tracing, heißt es dazu aus Aschbachers Ministerium. Betriebe, die schwer vermittelbare Leute einstellen, sollen zwei Drittel der Lohnkosten vom AMS ersetzt bekommen.
„Unser Fokus liegt auf der Vermittlung in versorgungskritische Bereiche. In Kooperation mit dem AMS stellen wir die notwendigen Mittel bereit, um solche Beschäftigungsverhältnisse zu fördern“, erklärt die Ministerin.
AMS hat für heuer noch genügend Reserven
Das Geld dafür soll im Rahmen der AMS-Eingliederungshilfe aufgebracht werden – in diesem Jahr seien dafür bereits rund 116 Millionen Euro aufgewendet worden, teilte das Arbeitsministerium mit. Rund 32.600 Menschen seien dadurch wieder in Beschäftigung gekommen. Die Mittel für Eingliederungsbeihilfen seien nicht ausschließlich zweckgebunden, sie kämen auch aus dem regulären Förderbudget. Entsprechende Reserven seien im AMS-Förderbudget für heuer noch vorhanden.
Alle Bundesländer bis auf Wien und das Burgenland hätten Interesse an einer diesbezüglichen Zusammenarbeit bekundet, so Aschbacher. Gefragt seien besonders Personen mit Erfahrungen im Gesundheits- und Pflegebereich.
krone.at — Kommentare
Zuerst macht Kurz 100.000nde Arbeitslos. Dann beschimpft er Sie als faule Hängemattenlieger. Und jetzt will er Sie als Arbeitssklaven für seinen Überwachungsstaat. Unglaublich dieser Inkompetente Türkise Schei..haufen.
Seuchenknechte gesucht, m/w/d !
Die Häfn sind voller Leute die zu solchen Jobs herangezogen werden könnten ….aber die „christliche“ ÖVP geht lieber auf Arbeitslose los.
Im Sozialismus hat man die Leute Gruben auf- und wieder zuschaufeln lassen, wir lassen Arbeitslose — Sinnloses Contakt Tracing machen.
Wenn einer die Arbeit wegen euch verloren hat, soll er euch jetzt auch noch helfen die Leute zu überwachen, das möchte ich sehen.
diese Regierung ist rücktrittsreif!! Seit wann gibt es das Virus, und jetzt kommt ihr drauf Arbeitslose dafür zu verwenden, ja gehts noch!!
Das Contract-Tracing war nur ein Mittel bei überschaubaren Infektionszahlen. Die Regierung sucht nach neuen Sündenböcken ..Fazit: Die Arbeitslosen warens.
Das türkise Puppentheater überschlägt sich in genialen Ideen.
Sicher wieder mit Zwangsvermittlung in andere Bundesländer oder?
Warum auch sollte ich mein bewegungsprofil offen darlegen? Ich heisse max Mustermann….
Eine Show was da abgezogen wird.
Zum Fremdschämen.
Ja eh, eine gute idee … wir schicken das virus zum AMS, dann ist es arbeitslos !!!
War aber unter der dicken blauen sozialministerin auch nicht anders. 150 euro reichen….
Quelle https://www.krone.at/2270375