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Cyberbedrohung bei uns immer größer

Online-Kriminalität riesiges Geschäft – Angreifer arbeiten immer professioneller. Wie die aktuelle Sicherheitsstatistik zeigt, nimmt die Kriminalität aus dem Internet in Österreich nach wie vor stark zu. Neben Privatpersonen geraten dabei immer öfter auch Unternehmen und wichtige Institutionen ins Visier: Innerhalb kurzer Zeit können schlecht gesicherte Infrastrukturen attackiert und fremdgesteuert werden. Aus diesem Grund müssen Firmen und öffentliche Institutionen dafür sorgen, ihre Sicherheitslücken zu schließen, hieß es bei einer Pressekonferenz des Bundesheeres am Dienstag in Wien im Vorfeld der IKT-Sicherheitskonferenz in Alpbach.  

Angreifer immer professioneller

Täter kaum identifizierbar

„Die Bedrohung ist so umfassend, dass sich Einzelne nicht schützen

können“, betonte Oberst Walter Unger, Leiter des Cyber-Verteidigungszentrums. Es brauche eine internationale Zusammenarbeit, um sich gegen die Gefahren aus dem Internet zu schützen. „Allein in Österreich gibt es jährlich 20 Milliarden Euro Verlust durch Spionage und Datendiebstähle. Besonders zugenommen hat die Professionalität der Angreifer“, sagte er.   >>>Nachlesen:  Cybercrime bei uns stark am Vormarsch

Es sei zudem schwierig herauszubekommen, wer hinter den Attacken über das Internet steckt, denn die Angreifer bleiben fast immer anonym. „Laut Umfragen wissen zwei Drittel der Unternehmen davon, dass sie in den vergangenen zwölf Monaten attackiert wurden“, meinte Unger. Dennoch wollen viele Chefetagen nichts von IT-Sicherheit wissen, weil das Thema schlicht zu umfangreich sei.   Aber auch Einzelpersonen sind von der steigenden Online-Kriminalität betroffen. Große Gefahr geht laut Unger dabei von Online-Speichern wie Clouds und Handy-Apps aus, da dort viele persönliche Daten abgelegt werden. Zudem sei das Attackieren von Handys so lukrativ, „weil die Leute ihr Bankomat-Geschäft über das Handy machen“, sagte er.   >>>Nachlesen:  Hightech-Neuheiten für die Sicherheit

Quelle https://www.oe24.at/digital/Cyberbedrohung-bei-uns-immer-groesser/351615273

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