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„Das versteht die Wirtschaft unter zusammenhalten“

18.03.2020

„Krone“-Leser empört

„Das versteht die Wirtschaft unter zusammenhalten“

16.000 Anträge auf Arbeitslosigkeit gibt es bereits, das berichtet der AMS-Chef Johannes Kopf im Ö1-„Morgenjournal“. Der Andrang, verursacht durch das Corona-Virus, ist gewaltig und teilweise kommen Betroffene nicht einmal zum AMS durch. Anträge werden deshalb auch rückwirkend akzeptiert, gleichzeitig werden die Kapazitäten verstärkt. Die meisten „Krone“-Leser ärgern sich vor allem über einen anderen Aspekt der Sache, doch lesen Sie selbst:

Die Bevölkerung ist dazu aufgerufen zu Hause zu bleiben und kommt dieser Anweisung auch disziplniert nach. Viele Leser empören sich aber daran, dass der Wille zum sozialen Zusammenhalt anscheinend bei einigen Unternehmen eher weniger vorhanden ist. Freilich gilt, dass vor allem Kleinbetrieben oft nicht anderes übrig bleibt, als die Mitarbeiter zu kündigen. Anscheindend betrifft die Kündigungswelle aber auch Angestellte größerer Unternehmen, so steht zum Beispiel Do&Co in der Kritik.

Krone“-Leser empört — Leserkommentare

Auch Leser Oesterreicher6 ist empört und fürchtet, dass viele der Unternehmen im Anschluss die Verträge neu aushandeln wollen, das aber nicht unbedingt zum Vorteil der Arbeitnehmer

Es gibt in Österreich etwa kontinuierlich :400.000 Arbeitslose.
Um diese hat man noch nie ein großes Theater gemacht.
Jetzt plötzlich kommt man darauf, wie schwierig es ist arbeitslos zu sein, weil man Zahlungen hat
Die Arbeitslosen wurden und werden großteils als „FAUL“ abgestempelt und auf das Abstellgleis gestellt, und diskriminiert und sanktioniert und gesperrt,weil sie angeblich nicht arbeiten wollen…..maximal hat es das AMS geschafft, befristete Stellen am 2. Arbeitsmarkt anzubieten, indem man Vereine gefördert hat.
Jetzt kommen ein paar Tausende dazu und um diese wird gekämpft für den Rest , die ständigen Arbeitslosen gibt es jetzt natürlich gar keine Mittel mehr !.

Viele Chefs werden die Gelegenheit für Kündigungen nutzen und nach der Krise darf man (wegen der trollolol Arbeitslosenzahlen) zu schlechteren Bedingungen wieder anfangen.

Spannend wird es erst in 3 bis 4 Monaten, wenn die Betriebe wieder anlaufen.
Denn es ist schön, wenn ich zwar wieder liefern bzw montieren kann. Aber der Belieferte muss auch zahlen können. Der hat aber selber kein Geld.
Das Ganze ist auch in 3 bis Monaten noch keineswegs ausgestanden.

Keine Firma kann seine Belegschaft bei 0 Einnahmen mehrere Monate komplett durchfüttern.
Wenn doch, dann muss man sich fragen, wie die derartig hohe Rücklagen zustande gebracht haben.

Wirtschaft= ÖVP= Türkis= Inszenierung = Kurz (als neue Fassade). Bin gespannt wann die vielen gutgläubigen drauf kommen wen sie da gewählt haben. Ich hoffe bald, damit das Theater
( Inszenierung ) bald aufhört und wieder Politik für die Menschen gemacht wird.

Bevor man losschimpft sollte man aber auch genau hinschauen, wer jetzt Mitarbeiter bach Hause schickt. Kleinstunternehmer mit 2 oder 3 Beschäftigten, denen man jetzt auf unbestimmte Zeit (in Italien wird es gerade vorgelebt: das wird Monate dauern!) das Geschäft zugesperrt hat, haben kein Polster, um monatelang ihre Belegschaft weiterzuzahlen.
Jede Friseurmeisterin muss ein komplettes Geschäft weiterzahlen oder kann es ausräumen und zur Müllhalde bringen – dann haben aber die jetzt Gemeldeten in 3 Monaten auch keinen Job wieder.

Fürchten Sie um Ihren Job, oder haben Sie ihn sogar schon verloren? Wenn ja, rechnen Sie damit, wieder eingestellt zu werden? Diskutieren Sie hier miteinander und erzählen Sie von Ihren Erfahrungen!

Quelle https://www.krone.at/2118587

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