Dezember 2022
Unter der grünen Verkehrsministerin Gewessler wurde in den letzten zwei Jahren viele Millionen an gewisse Medien verteilt. Mehr als im Zeitraum zuvor, nämlich insgesamt zehn Millionen Euro.
Über den Geldregen aus dem Klimaschutzministerium haben sich in den letzten zwei Jahren die Medien so richtig freuen können.
In Vergleich zu den zwei Jahren davor sind die Kosten geradezu explodiert. Ein Blick auf die Medientransparenz-Datenbank soll erklärt werden.
Zu diesem Zweck empfiehlt sich der Klick auf den von unzensuriert.at angeführten Pfad. Es gibt zwei Felder mit „Ausgabenentwicklung“ und „Zahlungsflüsse“. Und die Informationen der Zahlungsflüsse offenbaren optisch den Zeitraum drittes Quartal 2019 bis drittes Quartal 2022.
In einem Quartal nur 8.000 Euro
Unübersehbar sind die Balken des Halbjahrs 2019 und des gesamten Jahres 2020 äußerst niedrig. Im ersten Quartal 2020 war Gewessler besonders knausrig. Genau 8.000 Euro sind demnach an Medien geflossen.
Aber spätestens im vierten Quartal 2021 fließen auf einmal mehr als drei Millionen Euro! In wenigen Monaten gibt sie das Doppelte aus, was gesamt im ganzen Jahr 2020 verwendet wurde.
Auch 2022 sprudelten die Millionen
Insgesamt waren es 2021 mehr als 3,9 Millionen Euro. Für 2022 fehlt freilich noch das letzte Quartal. Allerdings sind im Zeitraum des aktuellen Jahres schon mehr als fünf Millionen Euro geflossen.
Man muss davon ausgehen, dass in den Jahren 2021 und 2022 insgesamt zehn Millionen Euro an Medien gegangen sind bzw.
noch gehen werden, während in den Jahren zuvor nur ein Bruchteil davon lockergemacht wurde.
Wer steht auf der Liste?
Und sicherlich eine der spannendsten Fragen. WER zählt zu den Kassierern, die sich aus Gewesslers Medientopf bedienen durften?
Ganz schnell lässt sich das bei den vorher genannten 8.000 Euro sagen, die an nur ein einziges Medium gegangen sind, konkret an Austrian Business Woman. Ein aktueller Blick auf den Internetauftrifft dieses Mediums offenbart Beiträge wie der grünen Politikerin Ewa Ernst-Dziedzic. Auch die grüne Barbara Nessler, aber auch SPÖ-Politikerinnen und sogar die ÖVP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sind vertreten. Freiheitliche Frauen findet man aktuell nicht.
Aber jetzt zu den Spitzen-Kassierern
Herangezogen wird das 4. Quartal 2021. Also jener Zeitraum, in dem das meiste Geld seinen Besitzer wechselte.
ORF 2 297.089,00 €
Hitradio Ö3 212.457,00 €
Heute 102.834,70 €
ProSieben Austria 98.227,00 €
Kronehit 91.516,00 €
Die Presse 86.105,84 €
facebook.com 83.846,10 €
Kleine Zeitung 82.433,00 €
Kronen Zeitung 81.842,98 €
Der Standard 80.961,50 €
Und wer am wenigsten kassierte? Nun, Der österreichische Installateur mit 5.015 Euro. Offiziell. Denn Werbeausgaben für ein Medium unter 5.000 Euro müssen nicht genannt werden. Es gibt aber auch Medien, die vom Gewessler-Ministerium überhaupt nicht bedacht wurden – darunter, erraten: unzensuriert.at.
Wir werden es aber überleben und dafür weiterhin ausführlich über Themen wie dieses berichten.
Leserkommentare —–
Jaja würden die Grünen noch in der Opposition sitzen währen sie die ersten die gegen diese hohen Werbungskosten Sturm laufen würden so wie früher eben .und jetzt das ist keine Regierung mehr sondern die ein Selbstbedienungsladen von Macht u Gier.
Die gehört zu Gunsten Enteignet Österreichs und Lebenslang gepfändet diese Verbrecherin!
Abschaum warum kann die kleiner stoppen
Quelle https://www.unzensuriert.at/163954-gewessler-in-zwei-jahren-fast-zehn-millionen-euro-fuer-werbung/