Nach einem Jahr sind die Hennen nackt, heruntergekommen und krank. Nach nur acht Wochen Pfotenhilfe-Kur sehen sie wieder glücklich aus!
Die Bilder der vor dem Schlachthof geretteten Hühner schocken. Doch genau dieses Ziel sollen sie erfüllen! Der Verein Pfotenhilfe will vor Ostern auf die schlimmen Bedingungen der Legehennen von Billigeiern aufmerksam machen.
Hühner müssen für die Eierproduktion oftmals so lange leiden, bis sie an den furchtbaren Bedingungen sterben oder aus „wirtschaftlichen Gründen“ einfach getötet werden.
Hoher Eierbedarf
Die Österreicher essen im Durchschnitt etwa 235 Eier pro Jahr – die meisten zu Ostern und Weihnachten. Diese enorme Nachfrage ist in vielen Fällen nur durch Massentierhaltung zu decken. Oftmals müssen 100.000 Hühner zusammengepfercht in einer Legehalle leben.
Pfotenhilfe päppelt Tiere auf
„Am Ende dieses Jahres sind aber auch die Überlebenden völlig am Ende, ausgelaugt, erschöpft, zerpickt, halbnackt, verletzt und krank“, weiß Stadler aus eigener Erfahrung nach zahlreichen Hühnerrettungen zu berichten.
„Und dann landen diese kranken Tiere, nach einer Akkord-Fangaktion, zusammengepfercht in Boxen auf einem LKW auf dem langen Weg in den Fertiggerichte- und Tierfutterschlachthof.“