02.12.2022
Der Wirtschaftsbund Stellenmonitor zeigte im November insgesamt 223.249 offene Stellen. Nun spricht WB-Generalsekretär Egger ein Machtwort.
„Kurz vor dem Weihnachtsgeschäft ist die Situation am Arbeitsmarkt ungebrochen angespannt. Der Wirtschaftsbund Stellenmonitor hat 223.249 offene Stellen für den Monat November verzeichnen können.
Der Arbeits- und Fachkräftemangel ist damit weiterhin eine der größten Belastungen für die österreichischen Unternehmerinnen und Unternehmer“, sagt WB-Generalsekretär Kurt Egger.
„Die Situation ist dramatisch, es steht mittlerweile die Zukunft unserer Volkswirtschaft auf dem Spiel.
In Kombination mit der Energiekrise bringt der Arbeits- und Fachkräftemangel unsere heimischen Betriebe in existenzbedrohende Lagen.
Die Folgen wären nicht nur der Verlust zahlreicher Betriebe, sondern auch zigtausender Arbeitsplätze“, so Egger
„Zusammenraufen“
Die von der Bundesregierung angekündigte Arbeitsmarktreform müsse daher „schnellstmöglich auf den Tisch“. Alle Beteiligten müssten sich nun unverzüglich zusammenraufen – „für das Wohl unserer Bevölkerung und unseres Wirtschaftsstandortes!“.
Leserkommentare ….
Die meisten Leiharbeitsfirmen kommen mit diesem Gag an die Daten. Selbst erlebt:Vorstellungsgespräch,, was ist jetzt mit der Stelle“?,, Die gibts nicht, aber wir melden uns „! Und zwecks Zahl offener Stellen:sehr viele sind 3-4x vorhanden, immer über andere Leihfirmen! Auch selbst erlebt
Es werden generell keine Älteren genommen auch wenn sie gesund sind. Einer Bekannten geht es so.
3 abgeschlossene Ausbildungen. 5 Jahre Erfahrung im Einzelhandel inklusive Bestellungen und Verhandlung bei Firmen und Vertreter mit direkten Kontakt zum Kunden von Beratung bis zur Montage.
Aber 57 Jahre und Krankheitsbedingte Einschränkungen. Und über 10 Jahren arbeitslos. Ich habe aufgehört daran zu glauben das Fachkräfte Mangel gibt. Nicht Mal als Kassakraft oder Bürogehilfe komme ich in die ängere Auswahl wenn ich überhaupt eine Antwort erhalte.
Das ist selbstgestrickt. Wenn dich bei einer Firma meldest, tolles gespräch und alles zu bester Zufriedenheit. Und wenn er nach dem Alter fragt bist auf einmal Überqualifiziert. das verstehe ich nicht ganz da Firmen sowieso nur den Kollektivvertrag zahlen.
Weniger Gäste aufnehmen und mehr Geld für unsere Bürger und Wirtschaft
Das es zu wenige Facharbeiter gibt war schon vor Jahren bekannt. Warum hat die niemand, der sie benötigt, ausgebildet?
„Immer wieder werden im Web Stellenanzeigen geschaltet, hinter denen sich statt eines Arbeitsplatzes nur ein fauler Marketingtrick oder gezielter Datenklau verbirgt. Fake Stellenangebote sind ein ideales Instrument für Adresshändler. Über das geforderte Qualifikationsprofil in der Anzeige kann einfach gesteuert werden, wer seine persönlichen Daten übermittelt. Die Adresshändler können für ihre Kunden auf diese Weise hochwertige Datenbestände generieren. Was darf es heute sein? 1000 Ingenieure? 500 Ärzte? Kein Problem! Mit ein paar passenden fake Stellenangeboten lassen sich die Daten schnell zusammentragen.“ – Also Vorsicht :
Es gibt auch Kriminelle die sich auf diese Art Bewerber-Daten sammeln und diese dann nutzen um zb. auf fremde Namen diverse Sachen zu bestellen während der unschuldige Namensinhaber dann die Rechnung bekommt. Viele „Firmen“ wollen auch nur die Daten, um später im Fall der Fälle auf einenPool an möglichen Bewerbern zuzugreifen. Solche Schaltungen gibt es auf Indeed und vielen anderen Job-Portalen. Daher ist Vorsicht geboten, wem man (oftmals per Formular) seine Daten schickt und hochlädt. Viele Jobannouncen sind Fake, die Firmen haben keine offene Stelle, sondern wollen nur an die Daten.
Egal, unsere Regierung legt das Land sowieso flach, meine freie Meinung.
Traurig was die aus Österreich gemacht haben
Quelle https://www.heute.at/s/situation-ist-dramatisch-experte-packt-jetzt-aus-100241771#story_comments