03.04.2020
Details nächste Woche
Regierung: Erste Pläne für „langsames Hochfahren“
38 Milliarden Euro an Finanzhilfen für Österreichs angeschlagene Betriebe und den Einnahmenausfall vieler Menschen in der Corona-Krise hat die Regierung bereits vor zwei Wochen angekündigt. Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP), Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) und Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer gaben am Freitag weitere Maßnahmen „zur Sicherung von Standort und Beschäftigung“ bekannt.
Oberstes Ziel sei es, Menschenleben zu retten und gleichzeitig so viel wirtschaftliches Leben wie nötig zuzulassen, so der Vizekanzler. Er deutete eine Lockerung der wirtschaftlichen Einschränkungen an: Man werde die Fahrpläne für das langsame Hochfahren ab nächster Woche vorstellen, sagte Kogler. Seit 16. März sind die meisten Geschäfte und Lokale wegen der Eindämmung der Coronavirus-Pandemie geschlossen.
Details zu Nothilfefonds
Die Regierung hat in der Pressekonferenz die Details des 15 Milliarden Euro schweren Nothilfefonds vorgestellt. Die Obergrenze der Hilfsgelder liegt bei drei Monatsumsätzen oder 120 Millionen Euro. Das Paket umfasst auch einen Zuschuss, der nicht zurückgezahlt werden muss.
Anspruchsberechtigt ab Umsatzeinbruch von 40 Prozent
Anspruchsberechtigt seien Firmen, die einen Umsatzeinbruch von mindestens 40 Prozent haben, sagte Finanzminister Blümel. Ansprechpartner sei die Hausbank. Gleichzeitig wird die staatliche Haftung bei den Garantien von 80 auf 90 Prozent erhöht.
250.000 Österreicher in Kurzarbeit
Bisher beförderte die Coronavirus-Krise eine Viertelmillion Österreicher in die Kurzarbeit. Laut Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) gibt es bisher nicht weniger als 12.596 Kurzarbeitsanträge.
krone.at- Kommentare
Was für eine planlose Regierung?!
Zick-Zack vom allerfeinsten, bitte zuerst intern absprechen und dann an die Öffentlichkeit gehen.
Da weiß die linke Hand nicht was die rechte Hand macht …
Regierung: Erste Pläne für „langsames Hochfahren“
Nächster Stop Neandertal.
552.000 Arbeitslose + 250.000 in Kurzarbeit? Schöne Zahlen. Warten wir ab noch ein Monat.
Hunderte Millionen Euro und Zehntausende Arbeitslose wurden umsonst riskiert wenn man drauf kommt dass man die Betriebe die man geschlossen hat einfach offen hätte lassen sollen zu den gleichen Chancen und Bedingungen wie die Betriebe die offen gelassen wurden unter den gleichen strengsten Sicherheitsorschriften
Langsames Hochfahren ? Wahrscheinlich ist das der Berg den Kurz gemeint hat als er gesagt hat „wir sind noch nicht übern Berg“ ! Danach geht es dann erst richtig bergab…
Vielleicht weil mit einer Impfung Billionen zu verdienen sind, für die Pharmaindustrie und deren Handlanger (WHO). Dann wäre es ja garnicht gut wenn sich jetzt fast niemand mehr infiziert, dank Mundschutz
Wieso hat diese Türkis-Grüne Regierung das EXISTIERENDE Epidemiegesetz AUßER KRAFT gesetzt, in dem ja festgelegt ist, dass bei einer Epidemie JEDER Staatsbürger VOLLEN SCHADENERSATZ bekommt.
Stattdessen macht jetzt die Regierung die Staatsbürger zu BITTSTELLERN die erst ANTRÄGE stellen müssen um womöglich einen KLEINEN TEIL ersetzt zu bekommen.
Unsere Gesetze und Grundrechte sind jetzt auf unbestimmte Zeit verboten und ausgehebelt!!! Das ist noch viel schlimmer!!
Quelle https://www.krone.at/2129690
