9. Juni 2023
Mitte Mai vernichteten Raketentreffer in riesige Munitionsdepots in der Ukraine offenbar größere Mengen an von den Briten gelieferte Uranmunition.
Die Verwendung dieser Munition verursacht große gesundheitliche Schäden bei Zivilbevölkerung und sogar bei den eigenen Truppen und ist deshalb moralisch letztklassig und kriminell, obwohl sie nicht völkerrechtlich geächtet ist. Verwendet wird sie von UK und USA.
Die Folgen der Explosion waren jedenfalls eine riesige Staubwolke, die über Europa zog.
Der Angriff auf das Munitionslager in der Westukraine war offenbar so zeitlich abgestimmt, dass eine länger anhaltende nordwestliche Luftströmung die Uranwolke an die Absender, nämlich Polen und UK, zurück wehte.
Eine Verteilung über ganz Europa war aber die weitere Folge.
Darüber und über frühere Erfahrungen mit Uranmunition, sowie die Ursache für die lange andauernden Schädigungen, die die kriminelle Verwendung dieser Munition durch die Angelsachsen (US/UK) in früheren Kriegen wie in Jugoslawien und Irak verursachten, bespricht TKP-Autor Peter F. Mayer mit Alexander Boos auf MEGA Radio.