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Wir stehen vor dem Exodus nicht nur am Arbeitsmarkt

15. September 2020

„Wir stehen vor dem Exodus“ nicht nur am Arbeitsmarkt

Kickl, spricht gerade vom Kriegsrecht:

Hotel Sacher kündigt gerade 150 Mitarbeiter.
In den Schulen sind bereits rund 100 Schüler positiv.

Hotel Sacher, kündigt 150 Mitarbeiter!

Kommt jetzt der Krieg? Das müssen sich alle fragen, oder kann man es noch aufhalten?

Exodus Arbeitsmarkt, Armut wie nie zuvor und Mangel droht. Kriegsrecht ist bereits eingeschaltet, es kann jederzeit losgehen, meinen einige Insider, Politiker!

Rund 100 Schüler positiv.

FPÖ – Belakowitsch: Wir stehen vor dem Exodus des österreichischen Arbeitsmarktes.

Dem ÖVP-Kanzler geht es nur darum, die Bevölkerung zu spalten

„Wir stehen vor dem Exodus des österreichischen Arbeitsmarktes. Heute erklärte der Kanzler, dass wir am Ende des Arbeitsmarkt-Tunnels einen Lichtschein sehen. Diesen Lichtschein wird aber Kurz revidieren müssen, denn wir stehen nämlich vor einer Insolvenzwelle im nächsten Frühjahr“, so heute FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch in ihrem Debattenbeitrag.

„Es gab wohl Steuerstundungen, aber diese werden langsam fällig und die Unternehmer müssen nun doppelt und dreifach bezahlen. Gleichzeitig ruft der ÖVP-Kanzler die zweite Welle aus – nur auf welcher Basis macht er das? Kurz spaltet dieses Land und macht so weiter, aber ohne sachlichen Hintergrund“, betonte Belakowitsch.

„Damit die Experten in der Ampel-Kommission nur nichts Falsches sagen, lässt Kurz sogar in diese Kommission durch seinen Kabinettschef hineinintervenieren. So wird gesichert, dass die Meinung des Kanzlers in der Kommission auch vertreten wird und die Kommission nicht zu einer anderen Meinung kommen kann. Das ist die Politik des Kanzlers, überall das Zepter in der Hand halten zu wollen“, kritisierte die FPÖ-Sozialsprecherin.

„Glaubt der Bundeskanzler aber auch das, was er so sagt? Von dem Gesagten überzeugt zu sein, wäre aber absurd, denn das kann man nicht als bare Münze nehmen. Man könnte es nur dann glauben, wenn man sich alle wissenschaftlichen Seiten ansehe, aber das macht Kurz nicht. Er blendet nämlich eine Seite aus, indem er sagt, dass dies die Verschwörungsvirologen wären – mit einer solchen Vorgansweise ist der Kanzler aber auf dem falschen Weg“, so Belakowitsch und weiter: „Kurz ist kein Macher, denn er holt sich die Befehle aus Brüssel. Er ist lediglich ein Gemachter. Er ist auch kein Schaffer, sondern ein Geschaffter. Ihm geht es nur darum, die Bevölkerung zu spalten, indem er die Bevölkerung in gute und böse Menschen einteilt. Kanzler Kurz ist es nur wichtig, eine Blockwartementalität leben zu können“, sagte Belakowitsch.

Wirtschaftsbund ad SPÖ: Parteipolitische Spiele beenden

„Die sozialdemokratischen Arbeitsmarktvorschläge sind verstaubt und zeugen von wirtschaftlicher Planlosigkeit. Jetzt ist es entscheidend den Wirtschaftsstandort zu stärken, etwa durch Deregulierung und der Entlastung des Faktors Arbeit. Eine Arbeitszeitverkürzung hingegen würde Gegenteiliges bewirken: Weitere Belastungen für Unternehmer und Einkommensverluste für Arbeitnehmer. So schafft man definitiv keine neuen Jobs“, so WB-Generalsekretär Kurt Egger.

Die wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Bundesregierung und Sozialpartner hingegen, wie etwa die Kurzarbeit haben sich in der Krise als wirksames Instrument erwiesen, um Arbeitsplätze zu erhalten. Zudem wird die Arbeitsstiftung zur Weiterbildung und Umschulung von Personen beitragen und dabei helfen Arbeitssuchende besser zu vermitteln. Durch den Lehrlingsbonus wiederum sollen Unternehmen unterstützt werden, die nötigen Fachkräfte von morgen auszubilden.

„Die SPÖ sollte weniger Emotion und mehr Ideen in die Debatte einbringen. Die eigene innerparteiliche Perspektivlosigkeit hinter Kritik zu verstecken ist der falsche Weg. Was es braucht ist Mut an einem Strang zu ziehen, unsere Wirtschaft zu stärken und die Maßnahmen der Bundesregierung gemeinsam umzusetzen. Nur so können unsere Wirtschaft gestärkt und Arbeitsplätze geschaffen werden“, so Egger.

Quelle https://zeitimblick.info/wir-stehen-vor-dem-exodus-nicht-nur-am-arbeitsmarkt/

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