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400.000 Euro im Jahr: So viel verdienen die ORF-Chefs

19. Februar 2023

Statt der GIS kommt nun die ORF-Steuer für jeden Haushalt – damit werden auch die Luxus-Gehälter der ORF-Stars finanziert.

Wie oe24 vergangene Woche enthüllt hat, ist die GIS Geschichte – dafür kommt eine ORF-Haushaltsabgabe.

Jedem werden demnach künftig rund 300 Euro ORF-Steuer automatisch vom Gehalt abgezogen.

Sparpläne beim ORF – aber nicht bei den Top-Gehältern

Am Montag wird ORF-Generaldirektor Roland Weißmann dem ORF-Sonderfinanzausschuss seine Sparpläne für die nächsten fünf Jahre präsentieren.

Aufgrund der hohen Inflation habe der ORF Mehrkosten von 320 Millionen Euro bis 2027. Gespart wird jedoch nicht bei den Luxus-Gehältern der ORF-Stars, sondern durch geringere Inflationsabgeltung, Pensionen, bei Sport plus, US-Serien und bei GIS-Mitarbeitern.

Dabei wendet der ORF pro Jahr für 2.735 Vollzeitjobs rund 370 Millionen Euro auf. Wie die letzte Einkommensbericht des Rechnungshofs aus dem Jahr 2021 enthüllt, verdienen ORF-Angestellte im Durchschnitt 6.100 Euro brutto – doch die Management-Ebene und ORF-Stars bekommen deutlich mehr.

  • Generaldirektor Roland Weißmann erhält rund 400.000 Euro Jahresgage
  • Die Direktoren 300.000 Euro
  • Die Landesdirektoren zwischen 180.000 und 200.000 Euro
  • Ö3-Chef Georg Spatt inklusive Boni rund 250.000 Euro

Auch jene, die in Pension gehen oder das Unternehmen verlassen, dürfen sich über eine satte Abfertigung freuen. 96 ORF-Angestellte erhielten 2020 eine Abfertigung von im Schnitt 143.800 Euro.

Die ORF-Stars dürfen sich ihr Gehalt (welches laut Medienberichten bei bis zu 9.000 Euro monatlich liegt) zusätzlich durch externe Moderationen „aufbessern“.

Leserkommentare —-

Das Motto beim ORF: je weniger man arbeitet desto höher das Gehalt.

Was bitte leistet der Herr Weißmann gar Großartiges für diesen Gehalt ???

Das sind Auswüchse, die in einem „geschützten Bereich“ möglich sind. Der ORF muss umgestellt werden auf ein unsubventioniertes Abo System, bei dem der Kunde nur das zahlt, was er auch konsumiert.

Die privaten Streaming Dienste sind viel billiger als jede „Zwangsfinanzierung“, die der Staat leistet / ermöglicht.

Der Geldbedarf des aufgeblähten ORF wird – trotz des „verhandelten“ Sparpakets – weiter stark steigen.

Die teure und ungerechte Finanzierung des ORF wird von einigen Parteien laufend thematisiert werden, bis diese vielleicht so stark geworden sind, dass sie ein Abo System einführen können.

Nur klar definierte Leistungen für den „öffentlich-rechtliche Auftrag“ sollen aus dem Budget bezahlt und vom Bestbieter (private Medien oder ORF) erbracht werden.

Das ist volkswirtschaftlich die günstigste Lösung, auch weil sie allen Medien gleiche Chancen bietet.

Was glaubt ihr wie es einem Pensionisten geht, wenn ihr ihm in’s Börsel greift? Der Bogen ist überspannt und es muss beinharte Konsequenzen geben – sofort!

Der Bogen ist schon sehr lange überspannt – nur leider wählen die Dumpfbacken halt immer wieder ihre Schlächter – aber dann im Nachhinein immer jammern.

Quelle https://www.oe24.at/businesslive/aktuell/400-000-euro-im-jahr-so-viel-verdienen-die-orf-chefs/546096988

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