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Auch Kurz? Irrer Wettlauf um ungetestete Corona-Impfungen

16. Juni 2020

Nach Deutschland jetzt Österreich

Auch Kurz? Irrer Wettlauf um ungetestete Corona-Impfungen

Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Deutschland, Frankreich, Italien und die Niederlande 300-400 Millionen Dosen eines Corona-Impfstoffes bestellt haben, den es noch nicht gibt. Nutznießer ist die Firma AstraZeneca mit Sitz im Vereinigten Königreich und in Schweden. Nun soll sich auch Kanzler Kurz ins Rennen gestürzt haben. Das Steuergeld scheint äußerst locker zu sitzen, obwohl das unfertige Mittel noch nicht einen einzigen Test bestehen musste.

Das versteht wirklich niemand mehr, der an Wissenschaftlichkeit in der Medizin und Sparsamkeit im Umgang mit öffentlichen Geldern glaubt. Speziell in Deutschland wird aktuell das „Was kostet die Welt“-Spiel gefeiert. Neben der Millionenbestellung bei AstraZeneca investierte Gesundheitsminister Spahn nun 300 Millionen Euro in das Biotech-Unternehmen Curevac. Auch dieses hat – natürlich – noch keinen Corona-Impfstoff.

Entwicklung dauert normalerweise Jahrzehnte

Die sichere Entwicklung neuer Medikamente dauert normalerweise Jahrzehnte. Speziell die komplizierten Testreihen die durchlaufen werden müssen, bevor eine Freigabe für den Menschen erfolgt, sind unter 10 Jahren durchlaufzeit kaum umsetzbar. Eine Freigabe für Kinder ist noch strengeren Prüfkriterien unterworfen. Dass man sich hier jetzt in den Medien dafür feiern lässt, Abermillionen Euro für Wirkstoffe zu verpulvern, die noch nicht einmal fertig entwickelt sind, ist ein starkes Stück.

Deutscher Gesundheitsminister und die Pharmalobby

Laut Informationen des Boulevardmediums Österreich will nun auch Bundeskanzler Kurz einen Corona-Impfsoff „für jeden Bürger“ beschaffen. Dies, obwohl Kurz noch am 31. Mai betonte, keine Impfpflicht einführen zu wollen. Der bekennend homosexuelle, gelernte Bankkaufmann Jens Spahn gilt in Deutschland als nicht unumstritten. Spahn war Teilhaber der Lobby-Agentur Politas, die schwerpunktmäßig Kunden aus dem Pharma- und Medizinsektor beriet. Der Pharmalobby dürfte er noch heute freundschaftlich verbunden sein. So ernannte er im Jahr 2019 einen Pharmalobbyisten zum Chef einer Gesellschaft mit sensiblen elektronischen Patientendaten. Das kritisierte die Antikorruptionsorganisation Transparence International scharf.

Warum überhaupt impfen?

Laut „Österreich“ habe Bundeskanzler Kurz eine „persönliche Achse“ zu Jens Spahn und wolle diese Nutzen, um auch Österreich eine ausreichende Menge von Impfdosen zu sichern. Weshalb man gegen ein Virus unbedingt impfen muss, das letzendlich eine geringere Lethalität als die Grippe aufweist und gegen das 60 Prozent der Menschen „natürlich immun“ sein sollen, ist unerklärlich. Aber mit dem Geld anderer Leute, dem Steuergeld, ist leicht zu stinken.

Quelle https://www.wochenblick.at/auch-kurz-irrer-wettlauf-um-ungetestete-corona-impfungen/

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