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Covid-Impfung: Vorrang für Alte und Risikogruppen

11.11.2020

Ab 1. Quartal 2021

Covid-Impfung: Vorrang für Alte und Risikogruppen

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) ist nach der Liefervereinbarung zwischen der EU und den Pharmaunternehmen Biontech und Pfizer optimistisch, im ersten Quartal bereits Impfungen anbieten zu können. Ältere, Risikogruppen sowie medizinische Fachkräfte sollen dabei den Vortritt bekommen. Im zweiten Quartal sollen dann auch alle anderen Interessierten Zugang zum Impfstoff bekommen.

Zuerst sollen jene Personen geimpft werden, bei denen das größte persönliche bzw. systemische Risiko besteht. Es gehe einerseits um das Personal in den Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, andererseits um jene Menschen, die ein persönliches Risiko haben, einen schweren Krankheitsverlauf zu erleiden oder an einer Covid-19 Infektion zu sterben, verwies das Büro von Anschober auf die ältere Bevölkerung ab 70 Jahren und Angehörige von Risikogruppen.

Mobile Impfteams sollen Vakzine zu Menschen bringen
„Wir werden einen niederschwelligen Zugang zur Covid-19-Impfung schaffen. Sie wird dorthin kommen, wo Menschen arbeiten, leben oder sich aufhalten“, hieß es weiter. Voraussichtlich werde nicht nur an den gewohnten Stellen geimpft werden, sondern beispielsweise auch durch mobile Impfteams. Die möglichen Impfstellen hängen allerdings auch von den Eigenschaften der Impfstoffe – etwa hinsichtlich der Lagerung – ab. Es werde eine nationale Impfstrategie erarbeitet.

Rudolf Anschober (Bild: APA/Herbert Neubauer)

Rudolf Anschober

„Für mich steht die Sicherheit im Vordergrund. Es ist daher wichtig, dass garantiert ist, dass Zulassungsverfahren in vollem Umfang durchgeführt werden“, betonte Anschober. „Erste Zulassungen könnten rund um den Jahreswechsel erfolgen“, erwartete er. „Österreich hat stark daran mitgewirkt, dass es bei der Beschaffung des Covid-19-Impfstoffes zu keinen nationalen Alleingängen, sondern zu einem gemeinsamen europäischen Kraftakt kommt. Das stärkt uns in Österreich enorm“, lobte der Minister die europäische Zusammenarbeit.

Pharma-Verband hofft auf „effektive Waffe“
Die Österreichischen Apothekerkammer meinte, es stehe die größte Impfaktion bevor, die das Land je gesehen hat. Sie bot sich als Partner zur Entwicklung einer Verteilungsstrategie an. Der Verband der pharmazeutischen Industrie (Pharmig) hatte am Mittwoch „Zuversicht, dass wir mit einer effektiven Waffe gegen das derzeit grassierende Coronavirus ins Jahr 2021 starten“, wie Pharmig-Generalsekretär Alexander Herzog mitteilte, aber warnte im Vorfeld vor einem Schnellschuss auf Kosten der Sicherheit: „Die Euphorie darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass die zurzeit erforschten Wirkstoffe noch einiges an Tests zu bestehen haben.“

krone.at — Kommentare

super rudi, boid homma’s gschaft.

ich bin nach wie vor dafür das man zuerst Politiker und Pharmalobbyisten IMpfen sollte und erst wenn es keine Langzeitfolgen gibt sollten Ärztze und Pflege Personal wie z. B. Krankenschwestern sich freiwillig impfen lassen könnem aber nicht vorher

EU hat impfschäden ausgeschlossen.

Na dann ist ja alles gut – aber Impfschäden können grundsätzlich nie ausgeschlossen werden.

Nur so nebenbei , wäre interessant was die Pharmafirmen dabei verdienen

.Gerade die Alten und Risikogruppen dürfen nicht als Versuchskaninchen eingesetzt werden, sondern erst nach der Phase 4 (dauert 5-6 Jahre) unter Ausschluss von Nebenwirkungen, eingeladen werden.

Ich möchte nicht zu den “Bevorzugten” gehören, Hilfe!

Na super: Covid-Impfung: Vorrang für Alte und Risikogruppen – und das mit einem nur kurzfristig getestetem Serum…..klingt wie eine Drohung

Bin gespannt wer Verantwortung übernimmt wenn bei Impfung was passiert. Denke – weiß es leider nicht mehr genau – Brasilien hat schon Versuchsreihe gestoppt wegen extremer Nebenwirkungen. Welche, wurden leider verschwiegen

Quelle https://www.krone.at/2273814

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