Breaking News

„Des is a Bua!“: Misshandelt die Einsatzeinheit in Innsbruck ein Kind?

21. Februar 2021

Wochenblick investigativ

„Des is a Bua!“: Misshandelt die Einsatzeinheit in Innsbruck ein Kind?

Vereinzelte Polizeikräfte folgten in Innsbruck der kolportierten Eskalationsvorgabe des Innenministeriums. Eine Frau wurde mehrfach zu Boden gerissen, ihr betagter Vater schwer verletzt. Nun wurde das Video der Vorgeschichte „viral“. Ganz Österreich rätselt – misshandelt die Einsatzeinheit hier einen Minderjährigen, kniet auf ihn, fixiert ihn am Boden und legt ihm Handschellen an? Und warum?

Es war die Vorgeschichte zu all den unschönen Szenen, die gegen Ende der Demonstration gegen Corona-Maßnahmen am vergangenen Samstag in Innsbruck stattfanden.

Ein scheinbar Minderjähriger wurde von Beamten zu Boden gerungen. Bis zu drei Polizisten scheinen auf ihm zu knien, eine Beamtin legt ihm Handschellen an.

Widerstand ist von der fixierten Person nicht zu bemerken. Eine Frau schreit laut „des is a Bua“ („das ist ein (kleiner) Junge“). Die Beamten amtshandeln unbeirrt weiter. Als eine Dame zu Hilfe eilen will, wird sie mehrfach umgerissen. Ihr 82-jähriger Vater will helfen, wird mit extremer Brutalität zu Boden geworfen und schwer verletzt.

Auf diesem Video macht es den Eindruck, als würden die Polizisten gegen einen 10 bis 12-Jährigen vorgehen:

Mittlerweile ist der Redaktion der Name des solchermaßen „beamtshandelten“ jungen Mannes bekannt.

Es würde sich um den 23-jährigen David L. handeln, ein sympathischer Kerl der auch auf TikTok sehr aktiv ist.

Er wirkt weder besonders trainiert noch sonderlich gefährlich – tatsächlich scheint er auf den ersten Blick viel jünger zu sein.

Aktuell ist Wochenblick darum bemüht, direkten Kontakt zu David herzustellen, um seine Version der Geschichte zu hören.

Was mag wohl der Grund dafür sein, dass die Beamten den jungen Mann so brutal zu Boden rangen?

Quelle https://www.wochenblick.at/des-is-a-bua-misshandelt-die-einsatzeinheit-in-innsbruck-ein-kind/

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.